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Band 3 der Werkausgabe, herausgegeben von Frank Finlay und Jochen Schubert, beinhaltet Texte aus den Jahren 1947-1948, die Zeit von Bölls Schreibanfängen. Unter ihnen finden sich zahlreiche hier zum ersten Mal veröffentlichte Arbeiten, z.B. das Romanfragment Am Rande. Sie bieten einen aufschlussreichen Einblick in Bölls Schreibpraxis und lassen erkennen, wie er sich seine Themen erschloss und literarisch formte.
Band 3 (1947-1948) enthält unter anderem:Der blasse Hund - Aus der »Vorzeit« - Vive la France! - Die Botschaft - Todesursache: Hakennase - Mit diesen Händen - Die Verwundung - Der
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Produktbeschreibung
Band 3 der Werkausgabe, herausgegeben von Frank Finlay und Jochen Schubert, beinhaltet Texte aus den Jahren 1947-1948, die Zeit von Bölls Schreibanfängen. Unter ihnen finden sich zahlreiche hier zum ersten Mal veröffentlichte Arbeiten, z.B. das Romanfragment Am Rande. Sie bieten einen aufschlussreichen Einblick in Bölls Schreibpraxis und lassen erkennen, wie er sich seine Themen erschloss und literarisch formte.

Band 3 (1947-1948) enthält unter anderem:Der blasse Hund - Aus der »Vorzeit« - Vive la France! - Die Botschaft - Todesursache: Hakennase - Mit diesen Händen - Die Verwundung - Der Mann mit den Messern - Jak, der Schlepper - Das Rendez-Vous - Aufenthalt in X - So ein Rummel! - Einsamkeit im Herbst - Der unbekannte Soldat - Auch Kinder sind Zivilisten - Deutsche Tüchtigkeit - Aus dem Hort der Nibelungen - Kommentar

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Autorenporträt
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Rezensionen
"Auch das gehört zum Vermächtnis Bölls, dass er die Perspektive von unten nicht einmal dann verlor, als er selbst ganz oben war." Die Zeit

"Jeder, der sich auch nur ein klein wenig für Böll und die Genesis seines Schreibens interessiert, wird hier aufs Schönste informiert." Bonner General-Anzeiger
»Der Grund, sich mit Böll von Neuem zu beschäftigen, ist [...], dass er [...] Romane und Erzählungen schrieb, die sich nicht in der politisch-moralischen Botschaft erschöpften [...].« Ulrich Greiner Die Zeit