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Der Tod Stalins, der Kampf seiner Nachfolger sowie die Aufstände in der heute geteilten Tschechoslowakei und in der ehemaligen DDR markieren die dramatischen Eckpunkte des Krisenjahres 1953. Das Jahr schien aber auch neue Spielräume für die Satellitenstaaten der Sowjetunion zu versprechen und verstärkte dort wie im Westen Erwartungen auf ein Tauwetter im Kalten Krieg oder gar auf einen inneren Zerfall des sowjetischen Imperiums. Inwieweit war Moskau damals zu Zugeständnissen bereit? Hätte man möglicherweise sogar die DDR, das "ungeliebte Kind", freigegeben? In welcher Weise reagierte der…mehr

Produktbeschreibung
Der Tod Stalins, der Kampf seiner Nachfolger sowie die Aufstände in der heute geteilten Tschechoslowakei und in der ehemaligen DDR markieren die dramatischen Eckpunkte des Krisenjahres 1953. Das Jahr schien aber auch neue Spielräume für die Satellitenstaaten der Sowjetunion zu versprechen und verstärkte dort wie im Westen Erwartungen auf ein Tauwetter im Kalten Krieg oder gar auf einen inneren Zerfall des sowjetischen Imperiums. Inwieweit war Moskau damals zu Zugeständnissen bereit? Hätte man möglicherweise sogar die DDR, das "ungeliebte Kind", freigegeben? In welcher Weise reagierte der Westen auf die Schwäche des Sowjet-Imperiums? Hat er 1953 eine weitere Chance verpasst? Antworten auf diese Fragen geben die Autoren dieses Bandes.
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Autorenporträt
Christoph Kleßmann, Jahrgang 1938, Studium der Geschichte, Klassischen Philologie, und Politik an der Universität Bielefeld, 1967-1970 Mitarbeiter des Ostkollegs, Köln