Diese attraktive Ergänzung der seit Jahren erfolgreichen Schrader-Motor-Chronik ist eine Zeitgeist-Revue für Automobilenthusiasten und empfiehlt sich als ideales Geschenk für alle, die in diesen Jahren runde Geburtstage oder Jubiläen haben, für alle, die einfach Spaß an Auto-Nostalgie haben und ihre Freude an augenzwinkernden Rückblicken auf das, was die Auto fahrende Nation damals bewegte: Tempo-100-Nein-Danke-Aufkleber, Sonntagsfahrverbote, die Volkswagen-Privatisierung oder die patentierte Autofahrer-Hose, die Linie der Vernunft oder Susi, der neue Suchscheinwerfer. Vor allem aber geht es um die Traumwagen und Autoträume gestern und vorgestern, die Neuheiten des Autojahres und die Rennsport-Großereignisse in jener Zeit, die Werbung und die Straßen: Band für Band nicht nur ein attraktives Sammelwerk, sondern auch ein ideales Geschenk für sich und andere, weil der Erscheinungsrhythmus jeweils den "runden" Jahresjubiläen angepasst ist. 1962 feiert der Motorbuch Verlag seinen vierzigsten Geburtstag. Grund genug, mit dem Band 1962 zu beginnen. Rechtzeitig zum Jahr 2003 folgen die Jubiläumsbände 1953, 1963, 1973 und 1983.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.12.2002Bücher
1962. Das Autojahr im Rückblick. Von Halwart Schrader, 96 Seiten, 130 Abbildungen, Schrader Verlag, Stuttgart, 9,95 Euro. Das Bändchen ist Teil einer neuen Reihe von Retro-Büchern, die im Herbst 2002 erweitert wurde. Es ist keine Dokumentation im archivarischen Sinne, sondern eher ein Anlaß für etwas betagtere Menschen, sich gewisser Zeiten und ihrer Anlässe zu erinnern. Autos spielen dabei die Hauptrolle, aber nicht nur sie treten auf, es gibt recht geschickte Verknüpfungen mit dem Leben und dem Alltag zu Beginn der sechziger Jahre. (wp.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
1962. Das Autojahr im Rückblick. Von Halwart Schrader, 96 Seiten, 130 Abbildungen, Schrader Verlag, Stuttgart, 9,95 Euro. Das Bändchen ist Teil einer neuen Reihe von Retro-Büchern, die im Herbst 2002 erweitert wurde. Es ist keine Dokumentation im archivarischen Sinne, sondern eher ein Anlaß für etwas betagtere Menschen, sich gewisser Zeiten und ihrer Anlässe zu erinnern. Autos spielen dabei die Hauptrolle, aber nicht nur sie treten auf, es gibt recht geschickte Verknüpfungen mit dem Leben und dem Alltag zu Beginn der sechziger Jahre. (wp.)
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