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Um an der Aufnahmeprüfung der Eliteschule Sciences Po teilzunehmen, reist Steffen im Oktober 1965 nach Paris. Er wohnt bei seinem Freund André in der Rue de Grenelle und verliebt sich in die Jüdin Sarah. Doch André und Sarah haben etwas zu verbergen: André arbeitet mit fieberhaftem Eifer an einem streng geheimen Projekt, bei dem auch Sarah eine Rolle zu spielen scheint. Als Steffen die Zeichnungen entdeckt, wird ihm klar: Sein Freund kartiert den Pariser Untergrund, jene berüchtigten, jahrhundertealten unterirdischen Gänge, die einst vom Nazi-Regime Verfolgten Schutz boten. Doch welchem Zweck…mehr

Produktbeschreibung
Um an der Aufnahmeprüfung der Eliteschule Sciences Po teilzunehmen, reist Steffen im Oktober 1965 nach Paris. Er wohnt bei seinem Freund André in der Rue de Grenelle und verliebt sich in die Jüdin Sarah. Doch André und Sarah haben etwas zu verbergen: André arbeitet mit fieberhaftem Eifer an einem streng geheimen Projekt, bei dem auch Sarah eine Rolle zu spielen scheint. Als Steffen die Zeichnungen entdeckt, wird ihm klar: Sein Freund kartiert den Pariser Untergrund, jene berüchtigten, jahrhundertealten unterirdischen Gänge, die einst vom Nazi-Regime Verfolgten Schutz boten. Doch welchem Zweck dient die Karte, und wer ist sein Auftraggeber? Als Agenten des Geheimdienstes in Andrés Wohnung auftauchen, wird Steffen bewusst, dass nicht nur sein Leben, sondern auch das von Sarah in Gefahr ist. Steffen stößt auf ein dunkles Geflecht aus Geheimnissen, dessen Fäden ins unterirdische Paris führen und ganz oben, auf der Bühne weltpolitischer Ereignisse, zusammenlaufen.
Autorenporträt
J. R. Bechtle, 1943 geboren, im Rheinland aufgewachsen und in München promovierter Volljurist, lebt heute als freier Schriftsteller in San Francisco. Sein Debütroman 'Hotel van Gogh' erschien 2013 in der FVA.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

J. R. Bechtles Roman lässt Joseph Hanimann mit gemischten Gefühlen zurück. Die erste Hälfte des Buches, das als Epochenthriller, Geschichtskrimi und Liebesroman angelegt ist, liest der Kritiker durchaus gespannt: Wie Bechtle hier das Paris der sechziger Jahre schildert und seinen jungen Helden aus der behüteten Bundesrepublik in den Pariser Untergrund samt Konspirationsmilieu, Künstlerzirkeln, israelischen und marokkanischen Geheimdiensten schickt, hat dem Rezensenten eigentlich gut gefallen. Dass Bechtle am Ende aber seinen Roman symbolisch überhöht, erscheint dem Kritiker aber leider zu "bemüht".

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