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Band 18 der Werkausgabe, herausgegeben von Viktor Böll und Ralf Schnell, bringt Texte Heinrich Bölls aus den Jahren 1971-1974. Sie zeigen eindrucksvoll, wie umfangreich und wirkungsmächtig Böll in der Phase der beginnenden Terrorismusdebatte publizierte. Grundsätzliche Positionsbestimmungen auf den Feldern der Politik und Literatur stehen neben der Nobelpreisvorlesung und der Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum.
Band 18 (1971-1974) enthält unter anderem:Der liberale Labberdreck stammt nicht von mir - Sprache der kirchlichen Würdenträger - Soviel Liebe auf einmal - Leserbrief -
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Produktbeschreibung
Band 18 der Werkausgabe, herausgegeben von Viktor Böll und Ralf Schnell, bringt Texte Heinrich Bölls aus den Jahren 1971-1974. Sie zeigen eindrucksvoll, wie umfangreich und wirkungsmächtig Böll in der Phase der beginnenden Terrorismusdebatte publizierte. Grundsätzliche Positionsbestimmungen auf den Feldern der Politik und Literatur stehen neben der Nobelpreisvorlesung und der Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum.

Band 18 (1971-1974) enthält unter anderem:Der liberale Labberdreck stammt nicht von mir - Sprache der kirchlichen Würdenträger - Soviel Liebe auf einmal - Leserbrief - Man muß zu weit gehen - Hülchrather Straße Nr. 7 - Über Willy Brandt - Suchanzeigen - Die Würde des Menschen ist unantastbar - Gewalten, die auf der Bank liegen - Rede zur Verleihung des Nobelpreises - Einmischung erwünscht - Blick zurück mit Bitterkeit - Versuch über die Vernunft der Poesie - Gefahren von falschen Brüdern - Zum Tode Ingeborg Bachmanns - Man muß immer weitergehen - Die himmlische Bitterkeit des Alexander Solschenizyn - Radikaler im öffentlichen Dienst - Die verlorene Ehre der Katharina Blum - Kommentar

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Autorenporträt
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Rezensionen
"Auch das gehört zum Vermächtnis Bölls, dass er die Perspektive von unten nicht einmal dann verlor, als er selbst ganz oben war." Die Zeit

"Jeder, der sich auch nur ein klein wenig für Böll und die Genesis seines Schreibens interessiert, wird hier aufs Schönste informiert." Bonner General-Anzeiger
»Der Grund, sich mit Böll von Neuem zu beschäftigen, ist [...], dass er [...] Romane und Erzählungen schrieb, die sich nicht in der politisch-moralischen Botschaft erschöpften [...].« Ulrich Greiner Die Zeit