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Das größte editorische Projekt in der Geschichte des Verlages steht kurz vor dem Abschluss
Im Jahr 1949 erschien die erste Buchveröffentlichung Heinrich Bölls, der fortan die deutsche Nachkriegsliteratur über fast vier Dekaden prägen und Eingang in die Weltliteratur finden sollte. Im Jahr 2002 erschien die erste Lieferung der auf 27 Bände angelegten, textkritisch durchgesehenen und kommentierten Kölner Ausgabe der Werke Heinrich Bölls, die seinem Programm der »Fortschreibung« folgt und sein Werk in gattungsübergreifender chronologischer Anordnung präsentiert.Die Herausgeber der Kölner…mehr

Produktbeschreibung
Das größte editorische Projekt in der Geschichte des Verlages steht kurz vor dem Abschluss

Im Jahr 1949 erschien die erste Buchveröffentlichung Heinrich Bölls, der fortan die deutsche Nachkriegsliteratur über fast vier Dekaden prägen und Eingang in die Weltliteratur finden sollte. Im Jahr 2002 erschien die erste Lieferung der auf 27 Bände angelegten, textkritisch durchgesehenen und kommentierten Kölner Ausgabe der Werke Heinrich Bölls, die seinem Programm der »Fortschreibung« folgt und sein Werk in gattungsübergreifender chronologischer Anordnung präsentiert.Die Herausgeber der Kölner Ausgabe sind international renommierte Germanisten und Böll-Forscher, die mit den Bänden 8, 20 und 24 termingerecht die achte Lieferung vorlegen, die neben den letzten beiden Bänden mit Texten von Böll auch den ersten der drei Interviewbände umfasst.Band 20, hg. v. Jochen Schubert, führt in die Jahre 1977-1979 und damit in die Zeit des Deutschen Herbstes. Zentrale Positionsbestimmungen wie Was ist heute links? und Ein Jahrhundert wird besichtigt finden sich darin ebenso wie die Erzählung Du fährst zu oft nach Heidelberg.

Alle Bände der Kölner Ausgabe
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Autorenporträt
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Rezensionen
"Der Grund, sich mit Böll von Neuem zu beschäftigen, ist [...], dass er [...] Romane und Erzählungen schrieb, die sich nicht in der politisch-moralischen Botschaft erschöpften [...]." Ulrich Greiner Die Zeit