2 EL Öl, 2 EL Essig - Schwaer, Hannelore
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Ein vielschichtiger und humorvoller Familienroman aus den 50-er Jahren. Er zeichnet das damalige Lebensgefühl im Gegensatz zu unserem Heute wider. Die Protagonistin Anna ist das jüngste Kind und lebt mit ihren drei Geschwistern, den Eltern und einer Oma unter einem Dach. Ihr Zuhause ist eine typische Arbeiterfamilie im Ruhrgebiet, in deren Verständnis und zu dieser Zeit die Rolle einer Frau genau vorgegeben war: Kinder, Kirche, Küche, dem (Ehe-) Manne untertan. Bildung und Ausbildung für Frauen sah man eher als nutzlosen Firlefanz.Anna wächst sehr behütet im Kreis ihrer Familie auf. Die Eltern…mehr

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Produktbeschreibung
Ein vielschichtiger und humorvoller Familienroman aus den 50-er Jahren. Er zeichnet das damalige Lebensgefühl im Gegensatz zu unserem Heute wider. Die Protagonistin Anna ist das jüngste Kind und lebt mit ihren drei Geschwistern, den Eltern und einer Oma unter einem Dach. Ihr Zuhause ist eine typische Arbeiterfamilie im Ruhrgebiet, in deren Verständnis und zu dieser Zeit die Rolle einer Frau genau vorgegeben war: Kinder, Kirche, Küche, dem (Ehe-) Manne untertan. Bildung und Ausbildung für Frauen sah man eher als nutzlosen Firlefanz.Anna wächst sehr behütet im Kreis ihrer Familie auf. Die Eltern sind einfache Menschen, die aber in der Lage sind, jedem ihrer vier Kinder das Gefühl von Geborgenheit und Liebe zu vermitteln. Vier Kinder, vier verschiedene Charaktere. Obwohl Anna im ersten Augenblick als schüchtern erscheint, ist sie ein quirliges Kind und wird als aufsässiges Mädchen beschrieben, das oft gegen die geltenden Verhaltensmuster rebelliert.Das Mädchen erlebt, wie die Lebenswege ihrer drei älteren Geschwister verlaufen. Eines ist ganz klar, das will sie nicht: Heiraten und eine Familie gründen! Sie weigert sich vehement, die typische Rolle der Hausfrau und Mutter einzunehmen, was ihr Umfeld als äußerst ungezogen empfindet.
Autorenporträt
Löte Schwaer lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Schon im Kindesalter, in der Schule, hatte sie eine besondere Affinität zum Schreiben, was ihre Lehrer nicht immer freudig honorierten. Später engagierte sie sich in einer Theatergruppe und stand regelmäßig vor Publikum auf der Bühne. Ein Werbefilm für betriebliches Engagement brachte ihr eine Hauptrolle ein. Als ausgebildete Industriekauffrau erfolgte nach der Geburt ihres Kindes eine komplette berufliche Neuausrichtung bei einer kirchlichen Oberbehörde. Dort, im kirchlichen Berufsverband, fand sie zu ihren schriftstellerischen Wurzeln zurück.