Band II
In einer sich rasant verändernden Welt sieht sich die Automobilindustrie fast täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Der problematischer werdende Ruf des Dieselmotors, verunsicherte Verbraucher durch die in der Berichterstattung vermischte Thematik der Stickoxid- und Feinstaubemissionen, zunehmende Konkurrenz bei Elektroantrieben durch neue Wettbewerber, die immer schwieriger werdende öffentlichkeitswirksame Darstellung, dass ein großer Unterschied zwischen Prototypen, Kleinserien und einer wirklichen Großserienproduktion besteht. Dazu kommen noch die Fragen, wann die mit viel finanziellem Einsatz entwickelten alternativen Antriebsformen tatsächlich einen Return of Invest erbringen, wer die notwendige Ladeinfrastruktur für eine Massenmarkttauglichkeit der Elektromobilität bauen und finanzieren wird und wie sich das alles auf die Arbeitsplätze auswirken wird. Für die Automobilindustrie ist es jetzt wichtiger denn je, sich den Herausforderungen aktiv zu stellen und innovative Lösungen unter Beibehaltung des hohen Qualitätsanspruchs der OEMs in Serie zu bringen. Die Hauptthemen sind hierbei, die Elektromobilität mit höheren Energiedichten und niedrigeren Kosten der Batterien voranzutreiben und eine wirklich ausreichende standardisierte und zukunftssichere Ladeinfrastruktur darzustellen, aber auch den Entwicklungspfad zum schadstofffreien und CO2-neutralen Verbrennungsmotor konsequent weiter zu gehen. Auch das automatisierte Fahren kann hier hilfreich sein, weil das Fahrzeugverhalten dann - im wahrsten Sinne des Wortes - kalkulierbarer wird. Dabei ist es für die etablierten Automobilhersteller strukturell nicht immer einfach, mit der rasanten Veränderungsgeschwindigkeit mitzuhalten. Hier haben Start-ups einen großen Vorteil: Ihre Organisationsstruktur erlaubt es, frische, unkonventionelle Ideen zügig umzusetzen und sehr flexibel zu reagieren. Schon heute werden Start-ups gezielt gefördert, um neue Lösungen im Bereich von Komfort, Sicherheit, Effizienz und neuen Kundenschnittstellen zu finden. Neue Lösungsansätze, gepaart mit Investitionskraft und Erfahrungen, bieten neue Chancen auf dem Weg der Elektromobilität, der Zukunft des Verbrennungsmotors und ganz allgemein für das Auto der Zukunft.
In einer sich rasant verändernden Welt sieht sich die Automobilindustrie fast täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Der problematischer werdende Ruf des Dieselmotors, verunsicherte Verbraucher durch die in der Berichterstattung vermischte Thematik der Stickoxid- und Feinstaubemissionen, zunehmende Konkurrenz bei Elektroantrieben durch neue Wettbewerber, die immer schwieriger werdende öffentlichkeitswirksame Darstellung, dass ein großer Unterschied zwischen Prototypen, Kleinserien und einer wirklichen Großserienproduktion besteht. Dazu kommen noch die Fragen, wann die mit viel finanziellem Einsatz entwickelten alternativen Antriebsformen tatsächlich einen Return of Invest erbringen, wer die notwendige Ladeinfrastruktur für eine Massenmarkttauglichkeit der Elektromobilität bauen und finanzieren wird und wie sich das alles auf die Arbeitsplätze auswirken wird. Für die Automobilindustrie ist es jetzt wichtiger denn je, sich den Herausforderungen aktiv zu stellen und innovative Lösungen unter Beibehaltung des hohen Qualitätsanspruchs der OEMs in Serie zu bringen. Die Hauptthemen sind hierbei, die Elektromobilität mit höheren Energiedichten und niedrigeren Kosten der Batterien voranzutreiben und eine wirklich ausreichende standardisierte und zukunftssichere Ladeinfrastruktur darzustellen, aber auch den Entwicklungspfad zum schadstofffreien und CO2-neutralen Verbrennungsmotor konsequent weiter zu gehen. Auch das automatisierte Fahren kann hier hilfreich sein, weil das Fahrzeugverhalten dann - im wahrsten Sinne des Wortes - kalkulierbarer wird. Dabei ist es für die etablierten Automobilhersteller strukturell nicht immer einfach, mit der rasanten Veränderungsgeschwindigkeit mitzuhalten. Hier haben Start-ups einen großen Vorteil: Ihre Organisationsstruktur erlaubt es, frische, unkonventionelle Ideen zügig umzusetzen und sehr flexibel zu reagieren. Schon heute werden Start-ups gezielt gefördert, um neue Lösungen im Bereich von Komfort, Sicherheit, Effizienz und neuen Kundenschnittstellen zu finden. Neue Lösungsansätze, gepaart mit Investitionskraft und Erfahrungen, bieten neue Chancen auf dem Weg der Elektromobilität, der Zukunft des Verbrennungsmotors und ganz allgemein für das Auto der Zukunft.