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Das Symposion "20 Jahre Fluothane" wurde aus AnlaB des 10-jahri gen Bestehens des Instituts fUr Anaesthesiologie der Medizini schen Hochschule Hannover veranstaltet. 20 Jahre eigene Erfahrung mit Fluothane, gesammelt zunachst unter RUDOLF FREY (Heidelberg) und HEINZ OEHMIG (Marburg/L.) und seit 1966 im eigenen Bereich in Hannover, hatten ihre Grund lage in dem ersten Bericht von MICHAEL JOHNSTONE (Manchester- unserem Ehrengast - der am 20. Januar 1956 erstmals Fluothane am Menschen anwendete. Fluothane ist chemisch ein 2-brom-2-chlor-1,1,1-trifluoraethan, sein internationaler Freiname ist…mehr

Produktbeschreibung
Das Symposion "20 Jahre Fluothane" wurde aus AnlaB des 10-jahri gen Bestehens des Instituts fUr Anaesthesiologie der Medizini schen Hochschule Hannover veranstaltet. 20 Jahre eigene Erfahrung mit Fluothane, gesammelt zunachst unter RUDOLF FREY (Heidelberg) und HEINZ OEHMIG (Marburg/L.) und seit 1966 im eigenen Bereich in Hannover, hatten ihre Grund lage in dem ersten Bericht von MICHAEL JOHNSTONE (Manchester- unserem Ehrengast - der am 20. Januar 1956 erstmals Fluothane am Menschen anwendete. Fluothane ist chemisch ein 2-brom-2-chlor-1,1,1-trifluoraethan, sein internationaler Freiname ist Halothan. Es wurde von SUCKLING synthetisiert und von RAVENT6s pharmako logisch untersucht. Mit der EinfUhrung des Fluothane in die Narkose-Praxis begann ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Inhalationsnarkose. Kein Narkosemittel ist seither mit soviel Enthusiasmus, Sorg faIt und aus so vie len Blickrichtungen untersucht worden, wie das Fluothane. Dabei lieferte die geleistete Forschungsarbeit nicht nur Infor mationen tiber das neue Inhalationsnarkoticum, sondern brachte eine Erweiterung unserer Kenntnisse auf dem Gebiet der Anaes thesie allgemein und dazu wesentliche Erfahrungen in der Anwen dung wissenschaftlicher Methoden im Fachgebiet der Anaesthesio logie. Fluothane hat gUnstige physikalische Eigenschaften, verandert sich nicht in Gegenwart von Atemkalk und ist in den bei der Narkose angewendeten Mischungsverhaltnissen mit Sauerstoff oder Lachgas-Sauerstoff weder brennbar noch explosibel. Die Ausscheidung erfolgt hauptsachlich tiber die Lunge; nur ein sehr geringer Anteil wird verstoffwechselt. Dabei entstehen Abbauprodukte, die ihrerseits nicht narkotisch wirken und des halb fUr die Aufrechterhaltung der Narkose keine Rolle spielen.