Eines Tages wird Professor Aronnax gebeten, einer Expedition beizutreten mit dem Ziel, die sich häufenden Schiffsunglücke aufzuklären. Irgendwann begegnen sie einem Schiff aus Stahl, das unter Wasser fahren kann und mit unglaublicher Technik ausgestattet ist. Die „Nautilus“ wird von Kapitän Nemo
befehligt. Er zieht gegen alle zu Felde, die seiner Meinung nach den Frieden der Weltmeere stören.…mehrEines Tages wird Professor Aronnax gebeten, einer Expedition beizutreten mit dem Ziel, die sich häufenden Schiffsunglücke aufzuklären. Irgendwann begegnen sie einem Schiff aus Stahl, das unter Wasser fahren kann und mit unglaublicher Technik ausgestattet ist. Die „Nautilus“ wird von Kapitän Nemo befehligt. Er zieht gegen alle zu Felde, die seiner Meinung nach den Frieden der Weltmeere stören. Warum er aber den Professor, dessen Diener und den Kanadier Ned retten ließ, bleibt fraglich. Einmal an Bord dürfen sie das Schiff nicht mehr verlassen, denn Nemo will nicht, dass die Existenz seines Schiffes bekannt wird. Deshalb kann er die Drei nicht an Land setzen. Der professor ist anfangs begeistert, kann er doch ungestört forschen, wie er es noch nie konnte. Ned aber ist die Sache unheimlich. Er mag Nemo nicht, vielleicht, weil der sich das Recht der Rache nimmt. Obwohl er Nemo auch mal das Leben rettet, denkt er nur an Flucht. Aronnax möchte nichts von Flucht hören. Jedoch muss er miterleben, wie ein Schiff durch Nemo versenkt wird. Dadurch wird Nemo einfach nur zu einem Mörder. Die Flucht startet, als sich die Nautilus einer gefährlichen Meeresströmung nähert….
Die Geschichte ist bestechend geschrieben. Zum einen, weil es zu Jules Vernes Zeiten so etwas noch gar nicht gab und zum zweiten, weil Nemo so ganz auf sich gestellt einsam durch die Meere zieht. Anfangs sieht Aronnax in ihm einen Idealisten, was sich zum Schluss aber doch ändert. Wenigstens kommen Nemo selber ein paar Zweifel, ob es alles richtig ist, was er tut.