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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anhang: Sequenzprotokoll , Abstract: Der dieser Analyse zu Grunde liegende Film 2001: Odyssee im Weltraum schafft es noch mehr als 40 Jahre nach seinem Kinostart in den meisten Ratings unter die Top 10 der Science Fiction Filme. Unglaublich liebevolle Detailarbeit beim Erstellen der Raumschiffmodelle und das bis dahin ungewohnte, so täuschend echt inszenierte Raumerleben, waren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anhang: Sequenzprotokoll , Abstract: Der dieser Analyse zu Grunde liegende Film 2001: Odyssee im Weltraum schafft es noch mehr als 40 Jahre nach seinem Kinostart in den meisten Ratings unter die Top 10 der Science Fiction Filme. Unglaublich liebevolle Detailarbeit beim Erstellen der Raumschiffmodelle und das bis dahin ungewohnte, so täuschend echt inszenierte Raumerleben, waren mitunter dafür verantwortlich, dass der Film zu einem echten Klassiker und zur Vorlage fast aller späteren Filme des Genres wurde. Gleich in mehreren filmischen Disziplinen gelang Stanley Kubrick eine Meisterleistung, er gab seinem Werk etwas Unnahbares und nie vollständig Begreifbares. Die Musik spielt in 2001 eine umso bedeutendere Rolle, da lange Strecken des Films ohne jegliches Gesprochenes auskommen. Sie allein schon ist es wert, analysiert zu werden.Genauso beachtlich wäre es, 2001 in Bezug auf seine Bildkomposition und die zahlreichen Spezialeffekte zu untersuchen.Die vorliegende Arbeit behandelt das Motiv des Werkzeuges im Allgemeinen und die Rolle des Computers HAL 9000 im Speziellen. Sie geht davon aus, dass ein zentrales Thema des Films die Rolle des Werkzeugs in der Entwicklung der Menschheitsgeschichte ist. Die Analyse hebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bietet eine ganz bestimmte Sichtweise auf das Geschehen. Kubrick hat reichhaltig Platz für Interpretationsmöglichkeiten seines Films gelassen, weswegen diese Arbeit auch nur eine von vielen Optionen ist, sein Werk zu verstehen. Ich versuchte, eine visuelle Erfahrung zu schaffen, eine die sich der Verbalisierung entzieht und deren emotionaler und philosophischer Gehalt direkt ins Unterbewußtsein dringt (Zitat Kubrick). Zunächst werden ein paar allgemeine Fakten über den Film wiedergegeben, worauf
eine Inhaltsbeschreibung folgt. Sie deutet bereits auf den Schwerpunkt der Analyse hin, welche mit der Untersuchung des Werkzeugs über den gesamten Film beginnt. Schließlich wird der Computer HAL im Besonderen mit Hilfe einer Figurenanalyse nach Mikos ausgewertet, wobei analysiert werden soll, ob er als gänzlich reale Person betrachtet werden kann und was sich hinter seinem Wandel zum Gegenspieler verbirgt. Zur besseren Einordnung sind analysierte Szenen mit in Klammern gesetzten Nummern versehen, die auf das Sequenzprotokoll im Anhang verweisen. Die verwendeten Abbildungen sind direkt aus dem Film entnommen und dienen der Veranschaulichung des Erklärten.
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