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Verfolgung - Bewegung - Erinnerung: Christiane Leidinger plädiert dafür, bei der Benennung von Plätzen und Straßen keine einseitige HeldInnenverehrung zu betreiben und in der Erinnerungskultur stärker Gruppen oder gemeinsam erlebte Ereignisse zu berücksichtigen. Christiane Carri fragt nach der Rolle von Homosexualität bei der Entmündigung von Frauen in der Weimarer Republik. Kim Trau untersucht die Auseinandersetzungen um das 1980 verabschiedete Transsexuellen-Gesetz. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Bedeutung von «Networking» in der Anfangsphase der Homosexuellenemanzipation, der…mehr

Produktbeschreibung
Verfolgung - Bewegung - Erinnerung: Christiane Leidinger plädiert dafür, bei der Benennung von Plätzen und Straßen keine einseitige HeldInnenverehrung zu betreiben und in der Erinnerungskultur stärker Gruppen oder gemeinsam erlebte Ereignisse zu berücksichtigen. Christiane Carri fragt nach der Rolle von Homosexualität bei der Entmündigung von Frauen in der Weimarer Republik. Kim Trau untersucht die Auseinandersetzungen um das 1980 verabschiedete Transsexuellen-Gesetz. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Bedeutung von «Networking» in der Anfangsphase der Homosexuellenemanzipation, der Homosexuellenverfolgung in Stuttgart in den Nachkriegsjahren und der Geschichte der schwulen Pornografie. Abgerundet wird das Jahrbuch durch Rezensionen wichtiger Neuerscheinungen 2014 / 2015.
Autorenporträt
Christiane Leidinger ist freiberufliche Politologin und lebt in Berlin. Sie promovierte zu Globalisierung und Medien und arbeitet seit zehn Jahren als Lehrbeauftragte v.a. an Berliner Universitäten. Aktuell forscht sie über politische Theorien von Widerstand im 20. Jahrhundert.