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Erscheint vorauss. 16. Dezember 2024
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Das Kempowski-Jahrbuch versammelt nicht nur aktuelle Forschungsbeiträge zu jeweils einem bestimmten Thema, sondern informiert auch über aktuelle Publikationen über Kempowski, von denen einige ausgewählte auch ausführlich besprochen werden sollen.
Die jeweiligen Lieferungen sind thematisch orientiert. Leitend hierbei sind die jährlich stattfindenden Nachwuchstagungen in Kempowskis Wohnhaus.
Alleinstellungsmerkmal des Jahrbuches ist die Rubrik "Aus dem Archiv". Hier sollen Fundstücke aus Kempowskis umfänglichen und heterogenen Archivbeständen (von Feldpostbriefen bis zur letzten Brotration
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Produktbeschreibung
Das Kempowski-Jahrbuch versammelt nicht nur aktuelle Forschungsbeiträge zu jeweils einem bestimmten Thema, sondern informiert auch über aktuelle Publikationen über Kempowski, von denen einige ausgewählte auch ausführlich besprochen werden sollen.

Die jeweiligen Lieferungen sind thematisch orientiert. Leitend hierbei sind die jährlich stattfindenden Nachwuchstagungen in Kempowskis Wohnhaus.

Alleinstellungsmerkmal des Jahrbuches ist die Rubrik "Aus dem Archiv". Hier sollen Fundstücke aus Kempowskis umfänglichen und heterogenen Archivbeständen (von Feldpostbriefen bis zur letzten Brotration vor der Haftentlassung) präsentiert und kommentiert werden.

Das Jahrbuch soll sowohl interessierten Mitgliedern des Kempowski-Archivs-Rostock sowie Wissenschaftler_innen und Studierenden einen Überblick über aktuelle Tendenzen der Kempowski-Forschung bieten.

2024 ist der Aspekt "Collage/Montage" in Kempowskis Werk das schwerpunktmäßige Thema.

Trotzder Vielfältigkeit seines Gesamtwerkes (Romane, Befragungsbände, Hörspiele, eigene Tagebücher, ein "kollektives Tagebuch" etc.) gibt es in Walter Kempowskis Oeuvre ein zentrales Gestaltungsprinzip: das der Collage/Montage. Das Zusammentragen von Dokumenten und Artefakten verschiedenster Art sowie das Zusammensetzen von Textpartikeln unterschiedlicher Herkunft zu etwas Neuem waren für Kempowski essentielle künstlerische Methoden. Vom Inkorporieren einzelner (kürzerer) Fremdtexte und im Familien- bzw. Bekanntenkreis der Kempowskis überlieferten Episoden in den Romanen der Deutschen Chronik bis zum ausschließlich Fremdtexte umfassenden Echolot nutzte Kempowski die gesamte Bandbreite der Collage.
Autorenporträt
Lutz Hagestedt und Stephan Lesker, Universität Rostock; Carolin Krüger und Katrin Möller-Funck, Kempowski-Archiv-Rostock.