Von Big Data über Gleichstellung und Klimawandel bis zum Euro - die Welt ist in Bewegung, und sie dreht sich, so scheint es, immer schneller. Seit den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist eine Dynamik in Gang, die nur ein historisches Vorbild kennt: die Zeit vor 1914. Damals wie heute gilt: Der moderne Mensch ist in der Lage, enorme Kräfte zu entfesseln - und er hat alle Hände voll zu tun, sie wieder einzufangen.
21.0 ist ein historischer Crashkurs durch die Grundprobleme der Gegenwart: Wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Was ist wirklich neu - und was sind die Muster, die wir aus der Geschichte kennen? Was sind die wichtigsten Entwicklungen der Gegenwart, und welche Richtungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Andreas Rödder zieht die großen Linien und eröffnet immer wieder überraschende Perspektiven auf Deutschland im beschleunigten Wandel der Welt. Wer die Gegenwart verstehen will, sollte diese Geschichte gelesen haben.
21.0 ist ein historischer Crashkurs durch die Grundprobleme der Gegenwart: Wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Was ist wirklich neu - und was sind die Muster, die wir aus der Geschichte kennen? Was sind die wichtigsten Entwicklungen der Gegenwart, und welche Richtungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Andreas Rödder zieht die großen Linien und eröffnet immer wieder überraschende Perspektiven auf Deutschland im beschleunigten Wandel der Welt. Wer die Gegenwart verstehen will, sollte diese Geschichte gelesen haben.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.09.2015Acht spannende Bücher in einem
Andreas Rödder ist eine brillante Analyse der deutschen Gegenwart gelungen
Ein erstaunliches Buch, ein erstaunlicher Autor! Eigentlich soll man Kinder nicht ins Gesicht loben und schon gar nicht Kollegen, die man gut kennt und die einen mit einem Buch überraschen, das völlig aus dem Rahmen dessen fällt, was Historiker oder Sozialwissenschaftler üblicherweise hervorbringen. Dennoch möchte ich diesmal von der mir lieben Gepflogenheit abgehen, das Lob mit vielen kritischen und krittelnden professoralen Vorbehalten zu verbinden. Tatsächlich ist Andreas Rödder ein Buch gelungen, das Bewunderung verdient und jede Menge faszinierter Leserinnen und Leser.
Das Vorhaben ist so ehrgeizig wie nur denkbar. Rödder hat sich nicht weniger vorgenommen als eine Darstellung unserer postmodernen Welt in den Anfängen des 21. Jahrhunderts, ihrer widersprüchlichen Tendenzen und ihrer atemberaubenden Veränderungen, die oft nur Fragen aufwerfen ohne beruhigende Gewissheiten. Die Perspektive ist global, der Focus aber naturgemäß stark auf den europäisch-atlantischen Kulturkreis bezogen. Auch das wie üblich seiner selbst unsichere, von den Geschichtsströmen überwältigte Deutschland wird in jedem Kapitel distanziert, eher entspannt, fröhlich, ja lässig und ganz unpolemisch als Fallbeispiel des phantastischen Umbruchs in allen Dimensionen vorgeführt.
Es ist ein Parforceritt, bei dem sich viele den Hals brechen würden. Doch man kennt den in Mainz lehrenden Rödder als einen jener seltenen Geschichtsprofessoren der mittleren Generation, die nicht nur ihr eigenes Fach beherrschen, sondern zugleich die klassische und zeitgenössische Soziologie und Sozialpsychologie, dazu Politikwissenschaft, Internationale Politik und Europapolitik, die Makroökonomie, die Technik der digitalisierten Welt, die Kommunikationswissenschaft, die Philosophen der Postmoderne und die gestrengen Damen des Feminismus. Seit Ralf Dahrendorf und Erwin Scheuch ist in der Bundesrepublik niemand mehr aufgetreten, der die gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und moralischen Probleme unserer Gegenwart mit so viel Sinn für Empirie, Theorie und geschichtlichem Differenzierungsvermögen zu erörtern versteht.
Bei der Auswahl der Untersuchungsfelder hält sich Rödder an die Bereichsgliederung von Max Weber: Staat und Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sowie deren Überlappungen werden erfasst. In einem zweiten Schritt schildert er die Überfülle von Veränderungen und resümiert die wissenschaftlichen Diskurse in acht übersichtlich gegliederten, von Informationen und Reflexionen prallvollen Kapiteln. Der Crashkurs beinhaltet: die Digitalisierungs-Revolution, Global Economy, Energiepolitik und Klimawandel, die Trends der Weltzivilisation, die Probleme von "Vater Staat" (der nicht verschwindet, sich vielmehr als ein wahrer Proteus erweist), die Probleme des Großexperiments EU, Weltpolitik und Weltgesellschaft - dies und vieles mehr wird auf dem neuesten Analyse-Stand komparatistisch behandelt. Fast möchte ich sagen: acht spannende Bücher in einem. Doch fallen die Bereiche nicht auseinander, die Kapitel sind durch viele Querverweise miteinander verwoben. Es ist eine Gegenwartsanalyse aus einem Guss, von dem Grundgedanken getragen, dass sich die Welt in einer chaotischen Umbruchphase befindet: beispiellos viel Neues, aber doch auch manches nur die Fortsetzung einer longue durée geschichtlicher Entwicklungen.
Ein jeweils auf die Kapitel bezogener Anmerkungsteil, etwa ein Fünftel des Buches, bezeugt eine geradezu souveräne Kenntnis der einschlägigen internationalen und deutschen Fachliteratur, Internet-Blogs mit inbegriffen, so dass der Leser zugleich einen nützlichen Literaturüberblick erhält. Natürlich sind derart ausgedehnte Recherchen nur mit einem guten Team von Mitarbeitern zu bewältigen, dem der Mainzer Herr und Meister auch gebührend dankt. Doch Rödders Belesenheit ist schlechthin stupend, und so fragt man sich schon, wann der Mann eigentlich schläft.
Wohin die Reise gehen wird - global oder europapolitisch ("Europa I, II, III?") -, lässt er offen. Zur beleuchteten Krise der europäischen Demokratie lesen wir: "Das Hauptproblem für die Demokratie liegt in der Verlagerung von Souveränität auf internationale Exekutiven ohne eine dem Nationalstaat vergleichbare Legitimation zum einen und in der Abhängigkeit der Staaten von den Finanzmärkten aufgrund übermäßiger Staatsverschuldung zum anderen."
Im Schlussteil bekennt sich Rödder zur aristotelischen Methodik: "Nicht die großen Entwürfe leiten dieses Denken, sondern Erfahrung und Alltagsvernunft." Es sei wahrscheinlich, so zitiert er Aristoteles, "dass das Unwahrscheinliche geschieht". Als Sozialwissenschaftler kennt er natürlich den starken Druck der "Pfadabhängigkeit", rät aber freundlichst, sich auch auf unerwartete "Pfadwechsel" einzustellen: "Der historischen Erfahrung nach wird die Zukunft in doppeltem Sinn anders sein: anders als die Gegenwart und anders als gedacht." Diese wissenschaftlich fundierte Gegenwartsanalyse ist also ein Buch für freie und skeptische Geister - ziemlich undeutsch, viel eher von französischer clarté und englischem common sense geprägt, welch Letzterer sich derzeit allerdings auch auf der Insel nur noch suboptimal äußert.
Für ein so rundum gelungenes Buch hätte man sich einen Titel gewünscht, der zum geflügelten Wort wird - und nicht das sperrige "21.0". Andreas Rödder würde dazu wahrscheinlich bemerken: Sein Crashkurs ist nicht zuletzt für die junge, digitalisierte Generation bestimmt, die sich nur noch Kleingehacktes aus dem Internet herunterlädt und verführt werden solle, wieder einmal ein Buch zu lesen, sogar ein gescheites.
HANS-PETER SCHWARZ.
Andreas Rödder: 21.0. Eine kurze Geschichte der Gegenwart. C. H. Beck Verlag, München 2015. 494 S., 24,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Andreas Rödder ist eine brillante Analyse der deutschen Gegenwart gelungen
Ein erstaunliches Buch, ein erstaunlicher Autor! Eigentlich soll man Kinder nicht ins Gesicht loben und schon gar nicht Kollegen, die man gut kennt und die einen mit einem Buch überraschen, das völlig aus dem Rahmen dessen fällt, was Historiker oder Sozialwissenschaftler üblicherweise hervorbringen. Dennoch möchte ich diesmal von der mir lieben Gepflogenheit abgehen, das Lob mit vielen kritischen und krittelnden professoralen Vorbehalten zu verbinden. Tatsächlich ist Andreas Rödder ein Buch gelungen, das Bewunderung verdient und jede Menge faszinierter Leserinnen und Leser.
Das Vorhaben ist so ehrgeizig wie nur denkbar. Rödder hat sich nicht weniger vorgenommen als eine Darstellung unserer postmodernen Welt in den Anfängen des 21. Jahrhunderts, ihrer widersprüchlichen Tendenzen und ihrer atemberaubenden Veränderungen, die oft nur Fragen aufwerfen ohne beruhigende Gewissheiten. Die Perspektive ist global, der Focus aber naturgemäß stark auf den europäisch-atlantischen Kulturkreis bezogen. Auch das wie üblich seiner selbst unsichere, von den Geschichtsströmen überwältigte Deutschland wird in jedem Kapitel distanziert, eher entspannt, fröhlich, ja lässig und ganz unpolemisch als Fallbeispiel des phantastischen Umbruchs in allen Dimensionen vorgeführt.
Es ist ein Parforceritt, bei dem sich viele den Hals brechen würden. Doch man kennt den in Mainz lehrenden Rödder als einen jener seltenen Geschichtsprofessoren der mittleren Generation, die nicht nur ihr eigenes Fach beherrschen, sondern zugleich die klassische und zeitgenössische Soziologie und Sozialpsychologie, dazu Politikwissenschaft, Internationale Politik und Europapolitik, die Makroökonomie, die Technik der digitalisierten Welt, die Kommunikationswissenschaft, die Philosophen der Postmoderne und die gestrengen Damen des Feminismus. Seit Ralf Dahrendorf und Erwin Scheuch ist in der Bundesrepublik niemand mehr aufgetreten, der die gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und moralischen Probleme unserer Gegenwart mit so viel Sinn für Empirie, Theorie und geschichtlichem Differenzierungsvermögen zu erörtern versteht.
Bei der Auswahl der Untersuchungsfelder hält sich Rödder an die Bereichsgliederung von Max Weber: Staat und Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sowie deren Überlappungen werden erfasst. In einem zweiten Schritt schildert er die Überfülle von Veränderungen und resümiert die wissenschaftlichen Diskurse in acht übersichtlich gegliederten, von Informationen und Reflexionen prallvollen Kapiteln. Der Crashkurs beinhaltet: die Digitalisierungs-Revolution, Global Economy, Energiepolitik und Klimawandel, die Trends der Weltzivilisation, die Probleme von "Vater Staat" (der nicht verschwindet, sich vielmehr als ein wahrer Proteus erweist), die Probleme des Großexperiments EU, Weltpolitik und Weltgesellschaft - dies und vieles mehr wird auf dem neuesten Analyse-Stand komparatistisch behandelt. Fast möchte ich sagen: acht spannende Bücher in einem. Doch fallen die Bereiche nicht auseinander, die Kapitel sind durch viele Querverweise miteinander verwoben. Es ist eine Gegenwartsanalyse aus einem Guss, von dem Grundgedanken getragen, dass sich die Welt in einer chaotischen Umbruchphase befindet: beispiellos viel Neues, aber doch auch manches nur die Fortsetzung einer longue durée geschichtlicher Entwicklungen.
Ein jeweils auf die Kapitel bezogener Anmerkungsteil, etwa ein Fünftel des Buches, bezeugt eine geradezu souveräne Kenntnis der einschlägigen internationalen und deutschen Fachliteratur, Internet-Blogs mit inbegriffen, so dass der Leser zugleich einen nützlichen Literaturüberblick erhält. Natürlich sind derart ausgedehnte Recherchen nur mit einem guten Team von Mitarbeitern zu bewältigen, dem der Mainzer Herr und Meister auch gebührend dankt. Doch Rödders Belesenheit ist schlechthin stupend, und so fragt man sich schon, wann der Mann eigentlich schläft.
Wohin die Reise gehen wird - global oder europapolitisch ("Europa I, II, III?") -, lässt er offen. Zur beleuchteten Krise der europäischen Demokratie lesen wir: "Das Hauptproblem für die Demokratie liegt in der Verlagerung von Souveränität auf internationale Exekutiven ohne eine dem Nationalstaat vergleichbare Legitimation zum einen und in der Abhängigkeit der Staaten von den Finanzmärkten aufgrund übermäßiger Staatsverschuldung zum anderen."
Im Schlussteil bekennt sich Rödder zur aristotelischen Methodik: "Nicht die großen Entwürfe leiten dieses Denken, sondern Erfahrung und Alltagsvernunft." Es sei wahrscheinlich, so zitiert er Aristoteles, "dass das Unwahrscheinliche geschieht". Als Sozialwissenschaftler kennt er natürlich den starken Druck der "Pfadabhängigkeit", rät aber freundlichst, sich auch auf unerwartete "Pfadwechsel" einzustellen: "Der historischen Erfahrung nach wird die Zukunft in doppeltem Sinn anders sein: anders als die Gegenwart und anders als gedacht." Diese wissenschaftlich fundierte Gegenwartsanalyse ist also ein Buch für freie und skeptische Geister - ziemlich undeutsch, viel eher von französischer clarté und englischem common sense geprägt, welch Letzterer sich derzeit allerdings auch auf der Insel nur noch suboptimal äußert.
Für ein so rundum gelungenes Buch hätte man sich einen Titel gewünscht, der zum geflügelten Wort wird - und nicht das sperrige "21.0". Andreas Rödder würde dazu wahrscheinlich bemerken: Sein Crashkurs ist nicht zuletzt für die junge, digitalisierte Generation bestimmt, die sich nur noch Kleingehacktes aus dem Internet herunterlädt und verführt werden solle, wieder einmal ein Buch zu lesen, sogar ein gescheites.
HANS-PETER SCHWARZ.
Andreas Rödder: 21.0. Eine kurze Geschichte der Gegenwart. C. H. Beck Verlag, München 2015. 494 S., 24,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Wer die Welt von heute verstehen möchte, dem legt Michael Hesse das Buch des Zeithistorikers Andreas Rödder ans Herz. Laut Hesse geht es dem Autor nicht um Prophezeiungen, sondern darum, Fragen zum Jetztzustand zu beantworten, zur Globalisierung, zur digitalen Revolution, zum Klimawandel. Wenn Rödder zu diesem Zweck die großen Linien historischer Entwicklungen offenlegt, scheint das dem Rezensenten so ambitioniert wie verdienstvoll, weil erkenntnisfördernd. Gegliedert in die Kategorien Staat, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur bietet Rödders Analyse für Hesse streitbare Einsichten. Allerdings lässt das Buch aufgrund seiner europäisch-amerikanischen Perspektive wichtige andere Blickwinkel aus, etwa den Chinas, Indiens oder Südamerikas, findet der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Wer die Gegenwart verstehen will, sollte diese Geschichte gelesen haben."
Der Neue Tag, 10. Dezember 2015
"Ein veritabler Arbeitsspeicher fürs geplagte Kurzzeitgedächtnis."
Erhard Schütz, Der Freitag, 10. Dezember 2015
"Das Werk klug, kenntnisreich und fesselnd formuliert zu rühmen, wäre fast ein wenig untertrieben."
Gerhard Hauser, Schwäbische Post, 9. November 2015
"[Rödder] vermag spannend zu erzählen. Und vor einem klaren Urteil scheut er nie zurück."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 4. Oktober 2015
"Andreas Rödder hat ein bezauberndes Buch über den jüngsten Wandel in unserer Gesellschaft geschrieben."
Thomas Schmidt, Die Welt, 26. September 2015
"Crashkurs der Moderne."
Romain Leick, Der SPIEGEL, 26. September 2015
"Eine brillante Analyse der deutschen Gegenwart. [...] Seit Ralf Dahrendorf und Erwin Scheuch ist in der Bundesrepublik niemand mehr aufgetreten, der die gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und moralischen Probleme unserer Gegenwart mit so viel Sinn für Empirie, Theorie und geschichtlichem Differenzierungsvermögen zu erörtern versteht."
Hans-Peter Schwarz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. September 2015
"Ein bemerkenswertes Buch: innovativ, anregend und unentbehrlich, weil die Gegenwart nur versteht, wer ihre Vorgeschichte kennt."
Ulrich Herbert
"Ein furioses Buch, das man nur jedem empfehlen kann."
Deutschlandradio Kultur, 8. Oktober 2015
"Andreas Rödder hat ein bezauberndes Buch über den jüngsten Wandel in unserer Gesellschaft geschrieben. [...] Schön, dass einmal ein Historiker den Mut hat, wie ein akademisch bestens gerüsteter Taugenichts in die Ferne zu ziehen."
Thomas Schmidt, Die Welt, 26. September 2015
"Wer die Gegenwart verstehen will, sollte zu diesem Buch greifen."
Werner Birkenmaier, Stuttgarter Zeitung, 25. September 2015
"Dem Historiker Andreas Rödder ist das scheinbar Unmögliche gelungen: Er hat eine brillante Geschichte der Gegenwart geschrieben, thesenstark und im großen Bogen."
Antje Korsmeier, Handelsblatt, 18. September 2015
Der Neue Tag, 10. Dezember 2015
"Ein veritabler Arbeitsspeicher fürs geplagte Kurzzeitgedächtnis."
Erhard Schütz, Der Freitag, 10. Dezember 2015
"Das Werk klug, kenntnisreich und fesselnd formuliert zu rühmen, wäre fast ein wenig untertrieben."
Gerhard Hauser, Schwäbische Post, 9. November 2015
"[Rödder] vermag spannend zu erzählen. Und vor einem klaren Urteil scheut er nie zurück."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 4. Oktober 2015
"Andreas Rödder hat ein bezauberndes Buch über den jüngsten Wandel in unserer Gesellschaft geschrieben."
Thomas Schmidt, Die Welt, 26. September 2015
"Crashkurs der Moderne."
Romain Leick, Der SPIEGEL, 26. September 2015
"Eine brillante Analyse der deutschen Gegenwart. [...] Seit Ralf Dahrendorf und Erwin Scheuch ist in der Bundesrepublik niemand mehr aufgetreten, der die gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und moralischen Probleme unserer Gegenwart mit so viel Sinn für Empirie, Theorie und geschichtlichem Differenzierungsvermögen zu erörtern versteht."
Hans-Peter Schwarz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. September 2015
"Ein bemerkenswertes Buch: innovativ, anregend und unentbehrlich, weil die Gegenwart nur versteht, wer ihre Vorgeschichte kennt."
Ulrich Herbert
"Ein furioses Buch, das man nur jedem empfehlen kann."
Deutschlandradio Kultur, 8. Oktober 2015
"Andreas Rödder hat ein bezauberndes Buch über den jüngsten Wandel in unserer Gesellschaft geschrieben. [...] Schön, dass einmal ein Historiker den Mut hat, wie ein akademisch bestens gerüsteter Taugenichts in die Ferne zu ziehen."
Thomas Schmidt, Die Welt, 26. September 2015
"Wer die Gegenwart verstehen will, sollte zu diesem Buch greifen."
Werner Birkenmaier, Stuttgarter Zeitung, 25. September 2015
"Dem Historiker Andreas Rödder ist das scheinbar Unmögliche gelungen: Er hat eine brillante Geschichte der Gegenwart geschrieben, thesenstark und im großen Bogen."
Antje Korsmeier, Handelsblatt, 18. September 2015