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Ungewöhnliche und traumhafte Fotos, die man so noch nie gesehen hat.Das ist ein Buch, das andere Bücher verwandelt, die sonst spurlos verschwunden, makuliert, auf dem Abfall gelandet wären. Täglich werden von jeder Stadtreinigung viele Tonnen Bücher "entsorgt". 7000 weggeworfene Bücher wurden anstelle dessen in einer öffentlichen Performance verbrannt, dabei einzelne Seiten von Blixa Bargeld und den Zuschauern aus dem Feuer gerettet oder sie blieben übrig. Da ist es: eine Auswahl der von Blixa Bargeld gesammelten und transkribierten Text- und Bild-Fragmente und Bilder der Bücher in feuriger…mehr

Produktbeschreibung
Ungewöhnliche und traumhafte Fotos, die man so noch nie gesehen hat.Das ist ein Buch, das andere Bücher verwandelt, die sonst spurlos verschwunden, makuliert, auf dem Abfall gelandet wären. Täglich werden von jeder Stadtreinigung viele Tonnen Bücher "entsorgt". 7000 weggeworfene Bücher wurden anstelle dessen in einer öffentlichen Performance verbrannt, dabei einzelne Seiten von Blixa Bargeld und den Zuschauern aus dem Feuer gerettet oder sie blieben übrig. Da ist es: eine Auswahl der von Blixa Bargeld gesammelten und transkribierten Text- und Bild-Fragmente und Bilder der Bücher in feuriger Bewegung und Essays zum Thema "Feuer" von Kain Karawahn (über die Bedeutung von Feuer in Geschichte und Gegenwart) - Blixa Bargeld (seine Kindheitserinnerungen an Feuer und Zündeln) und Yoko Tawada, (über das "Feuer der Buchstaben" ) - graphisch gestaltet von Günter Seidel.
Autorenporträt
Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Studium in Tokyo, Hamburg und Zürich; Promotion bei Sigrid Weigel. Reisen auf vier Kontinenten. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte; es wurde in Japan wie in Deutschland vielfach ausgezeichnet (u.a. Gunzô-Literaturpreis, 1991; Akutagawa-Preis, 1993; Chamisso-Preis, 1996; Goethe-Medaille, 2005). Zahlreiche Übersetzungen in weitere Sprachen. 2013 wurde Yoko Tawada mit dem "Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung" ausgezeichnet und 2016 mit dem Kleist-Preis.