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Städtepartnerschaften waren in der Nachkriegsgeschichte Dortmunds ein wichtiger Beitrag der Kommunalpolitik zur Politik der Versöhnung und Verständigung. Die Partnerschaft mit Zwickau wurde noch kurze Zeit vor der Wende vereinbart. Während der friedlichen Revolution in der DDR, des Mauerfalls und der Herstellung der Einheit beider deutscher Staaten wurde sie zu einer menschlichen Brücke von Zusammenarbeit, Hilfe und Begegnung. Vielen Menschen in beiden Städten hat sie Orientierung in einer historischen Umbruchsituation ermöglicht. Viele Freundschaften sind entstanden, unglaubliche Kräfte…mehr

Produktbeschreibung
Städtepartnerschaften waren in der Nachkriegsgeschichte Dortmunds ein wichtiger Beitrag der Kommunalpolitik zur Politik der Versöhnung und Verständigung. Die Partnerschaft mit Zwickau wurde noch kurze Zeit vor der Wende vereinbart. Während der friedlichen Revolution in der DDR, des Mauerfalls und der Herstellung der Einheit beider deutscher Staaten wurde sie zu einer menschlichen Brücke von Zusammenarbeit, Hilfe und Begegnung. Vielen Menschen in beiden Städten hat sie Orientierung in einer historischen Umbruchsituation ermöglicht. Viele Freundschaften sind entstanden, unglaubliche Kräfte wurden freigesetzt und haben Ergebnisse ermöglicht, die es wert sind, festgehalten zu werden.

Erich G. Fritz ist Zeitzeuge der Partnerschaft und ihrer Entwicklung in den vergangenen 25 Jahren. Die ortsgeschichtliche Nacherzählung entspringt seinen Erinnerungen und den Beiträgen vieler Menschen in Dortmund und Zwickau, die engagiert Verbindungen zwischen beiden Städten hergestellt haben. So entsteht ein buntes Bild einer Städteverbindung, die unter schwierigen politischen Verhältnissen begann und ein fast selbstverständliches Miteinander vieler Menschen ermöglichte, als die Grenzen fielen.

Erich G. Fritz, geb. 1946, hat an der Pädagogischen Hochschule Ruhr in Dortmund Pädagogik, Geschichte, Deutsch und Geographie studiert, war Lehrer an Hauptschulen in Witten und Dortmund, engagierter Erwachsenenbildner, und Kommunalpolitiker in Dortmund von 1979 bis 1990. Im Rat der Stadt Dortmund widmete er sich u. a. der Kulturpolitik und den Städtepartnerschaften. Seit der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl im Dezember 1990 gehörte er zusammen mit seinem Zwickauer Kollegen Dr. Michael Luther bis 2013 dem Deutschen Bundestag an. Seit mehr als 30 Jahren engagiert er sich in der Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen für grenzüberschreitendes Zusammenleben in Frieden, Freiheit und Toleranz.