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1993 beschloss Albert Osswald, 1969 bis 1976 Hessischer Ministerpräsident, mit den Erträgen aus der gemeinnützigen Stiftung, die er bei seinem Amtsantritt zusammen mit seiner Frau aus dem Privatvermögen gebildet hatte, einen Hessischen Friedenspreis zu schaffen. Mit 25.000 Euro dotiert, wird dieser seither alljährlich zumeist im Hessischen Landtag überreicht. Heute ist der Hessische Friedenspreis einer der bedeutendsten Friedenspreise in Deutschland und erfreut sich inzwischen internationaler Reputation. Diese Festschrift zum 100. Geburtstag des Stifters stellt den Preis vor, würdigt Albert…mehr

Produktbeschreibung
1993 beschloss Albert Osswald, 1969 bis 1976 Hessischer Ministerpräsident, mit den Erträgen aus der gemeinnützigen Stiftung, die er bei seinem Amtsantritt zusammen mit seiner Frau aus dem Privatvermögen gebildet hatte, einen Hessischen Friedenspreis zu schaffen. Mit 25.000 Euro dotiert, wird dieser seither alljährlich zumeist im Hessischen Landtag überreicht. Heute ist der Hessische Friedenspreis einer der bedeutendsten Friedenspreise in Deutschland und erfreut sich inzwischen internationaler Reputation. Diese Festschrift zum 100. Geburtstag des Stifters stellt den Preis vor, würdigt Albert Osswald, der 1970 auch die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) aus der Taufe gehoben hat, und porträtiert die 25 bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger - der jüngste war der äthiopische Premierminister Abiy Ahmed, der kurz darauf den Friedensnobelpreis erhielt.
Autorenporträt
Bruno Schoch, geboren 1947 in Zürich, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik in Basel und Frankfurt am Main. Ab 1978 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, außerdem war er Lehrbeauftragter in Frankfurt, Darmstadt, Gießen und Innsbruck. Von 1995 bis 2017 war er der für die HSFK verantwortliche Mitherausgeber und Coautor des jährlich erscheinenden, von mehreren Forschungsinstituten erstellten Friedensgutachtens.