Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Universität Erfurt (Erfurt School of Education), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort1__________________________________________________________________________________________Vorwort,,GuthsMuths gut tut's!" - Der Slogan des Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag vonJohann Christoph Friedrich GutsMuths sollte den Ideen GutsMuths' wieder neues Lebeneinhauchen. Denn anlässlich des Festaktes ,,250 Jahre GutsMuths" am 9. August 2009 inSchnepfenthal, schien der bedeutende Reformpädagoge aktueller denn je. Das Leben undWirken von J. Chr. F. GutsMuths geriet zwar im 19. und 20. Jahrhundert nicht inVergessenheit, aber viel mehr Achtung und Würdigung galten dem Verdienst von FriedrichLudwig Jahn, dem die unmittelbaren Einführung des Turnens zugesprochen wurde. Umsosonderbarer schien die Nachricht des Landessportbundes Thüringens: ,,Thüringen hat absofort ein Copyright mehr. Der wahre Turnvater kommt aus Thüringen!" (Vgl. Juli/August2009, 3). Sowohl GutsMuths als auch Jahn sollte laut Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper,Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes, der Ehrentitel anerkannt werden.Warum diese Erkenntnis 250 Jahre dauern musste, soll nicht Gegenstand meiner Arbeit sein.Viel wichtiger scheint mir, dass wir nach 250 Jahren, insbesondere in diesem Jahr, einemDeutschen gedenken, dem für seine richtungweisenden Impulse in der SchulsportentwicklungWürde gebührt. Auch ich nehme dieses Jubiläum zum Anlass, das Gedankengut, die Lehrenund Ansichten von J. Ch. F. GutsMuths in Erinnerung zu rufen und dessen Verdienste imHinblick auf unseren heutigen Schulsportunterricht auf Aktualität zu hinterfragen.
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