Denken Sie jetzt an eine lila Kuh ... Na, wie geht's der lila Kuh? Ganz schön schwierig, sich etwas NICHT vorzustellen, stimmt's? Aber wussten Sie, dass Sie sich NICHT selbst kitzeln können? Anhand von Alltagsbeispielen, zahlreichen Selbsttests und spannenden Einblicken in die aktuelle Forschung erklären die beiden Mediziner Alexander Rösler und Philipp Sterzer, wie unser Gehirn funktioniert. In 29 kurzen Kapiteln bringen sie das Wichtigste über Wahrnehmung, Bewegung, Sprache, Liebe, Schlaf, Erinnerung und den freien Willen auf den Punkt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Es ist wahrlich keine einfache Aufgabe, eine derart komplexe Struktur wie unser Gehirn einfach zu erklären, meint Hubert Filser. Der Neurologe Alexander Rösler und der Psychiater und Hirnforscher Philipp Sterzer haben in "29 Fenster zum Gehirn" versucht, die Materie runterzubrechen. Wie funktionieren Wahrnehmung, Bewegung, Sprache, Liebe, Schlaf und Erinnerung, fragen sie zum Beispiel, berichtet der Rezensent, und geben nicht allzu dröge oder wissenschaftlich, gut lesbar also, anschaulich Auskunft. Anschaulich auch, weil sie immer wieder Selbsttests oder Links zu Youtube-Videos einstreuen, die ihre Erklärungen ergänzen. Das Buch richtet sich zwar vornehmlich an Jugendliche, Filser empfiehlt es aber auch Erwachsenen, die einen Erstkontakt mit dem Thema suchen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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