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1 Neu Deutsch Beschreibungstext 1903 komponierte Satie seinen berühmten vierhändigen Klavierzyklus mit dem provokanten und mehrdeutigen Titel "3 Morceaux en forme de Poire" ("poire" kann im Französischen "Birne", aber auch "Trottel" bedeuten), eine distanziert-ironische Auseinandersetzung mit den Zwängen musikalischer Form.Mit der bei Bärenreiter vorgelegten quellenkritisch edierten Ausgabe im Partiturformat erscheinen Saties "3 Morceaux" erstmals im Urtext. Leichte Wender, Übersetzungen der französischen Spielanweisungen und von Sat

Produktbeschreibung
1 Neu Deutsch Beschreibungstext 1903 komponierte Satie seinen berühmten vierhändigen Klavierzyklus mit dem provokanten und mehrdeutigen Titel "3 Morceaux en forme de Poire" ("poire" kann im Französischen "Birne", aber auch "Trottel" bedeuten), eine distanziert-ironische Auseinandersetzung mit den Zwängen musikalischer Form.Mit der bei Bärenreiter vorgelegten quellenkritisch edierten Ausgabe im Partiturformat erscheinen Saties "3 Morceaux" erstmals im Urtext. Leichte Wender, Übersetzungen der französischen Spielanweisungen und von Sat
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Autorenporträt
Der Einzelgänger Erik Satie (1866-1925) ist nach Neodada eine der aktuellsten Erscheinungen, einer der musikalischen Stammväter der Gegenwart. In die musikalischen Strömungen seiner Zeit ordnete er sich nicht ein. Er liebte die Musik des Kabaretts, des Zirkus, des Café-Concert, er schätzte Schlager, Jazz, Kinder- und Studentenlieder. 1920 erfand er die "musique dameublement, Hintergrundmusik für gesellschaftliche Anlässe, die sich allerdings so nie durchsetzen konnte. Angesichts von Saties Klangbändern - Stücken, die aus vielfach wiederholten Phrasen bestehen - stellen sich seit 1890 Fragen, die heute immer noch aktuell sind: Ist ein Stück mit 840 Wiederholungen ein gutes Stück? Sind Monotonie und Langeweile legitim? Ein heutige Darstellung Saties kann weder eine Biographie noch eine chronologische Besprechung seiner Kompositionen sein.