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Seit dem ersten Golfkrieg der Jahre 1990-1991 führen die Vereinigten Staaten ununterbrochen Krieg. Die Ziele ihrer Interventionen im Nahen Osten, Zentralasien und Afrika und ihrer Konfrontation mit Russland und China verschleierten sie lange mithilfe von Schlagworten wie "Verteidigung der Menschenrechte" und "Krieg gegen den Terror". In Wirklichkeit streben die USA nach der Weltherrschaft. Um ihrer wirtschaftlichen Schwäche und den extremen sozialen Spannungen im Innern entgegenzuwirken, riskiert die amerikanische herrschende Klasse einen Weltkrieg zwischen Atommächten.Gestützt auf ein…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem ersten Golfkrieg der Jahre 1990-1991 führen die Vereinigten Staaten ununterbrochen Krieg. Die Ziele ihrer Interventionen im Nahen Osten, Zentralasien und Afrika und ihrer Konfrontation mit Russland und China verschleierten sie lange mithilfe von Schlagworten wie "Verteidigung der Menschenrechte" und "Krieg gegen den Terror". In Wirklichkeit streben die USA nach der Weltherrschaft. Um ihrer wirtschaftlichen Schwäche und den extremen sozialen Spannungen im Innern entgegenzuwirken, riskiert die amerikanische herrschende Klasse einen Weltkrieg zwischen Atommächten.Gestützt auf ein marxistisches Verständnis der Widersprüche des US- und des Weltimperialismus werden die Militärinterventionen und geopolitischen Krisen der letzten 30 Jahre in diesem Band nicht als Abfolge isolierter Vorfälle, sondern als Entfaltung eines umfassenderen historischen Prozesses analysiert.Leo Trotzki, 1928: »Während der Krise wird sich die Hegemonie der Vereinigten Staaten noch viel vollständiger, offener, schärfer und rücksichtsloser auswirken als während der Aufstiegsperiode.«Leo Trotzki, 1934:»Der US-Kapitalismus steht vor denselben Aufgaben, die Deutschland 1914 zum Krieg getrieben haben. Die Welt ist bereits aufgeteilt? Dann muss man sie eben neu aufteilen! Deutschland ging es darum, Europa zu »organisieren«. Den Vereinigten Staaten fällt es zu, die ganze Welt zu »organisieren«. Die Geschichte treibt die Menschheit einem Vulkanausbruch des amerikanischen Imperialismus entgegen.«
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Autorenporträt
David North nimmt seit 45 Jahren eine führende Stellung in der internationalen sozialistischen Bewegung ein. Derzeit ist der Vorsitzender der internationalen Redaktion der "World Socialist Web Site" und der Socialist Equality Party in den USA. Er hat zahlreiche andere Bücher veröffentlicht, darunter "Das Erbe, das wir verteidigen", "Amerikas Demokratie in der Krise", "Verteidigung Leo Trotzkis", "Die Russische Revolution und das unvollendete Zwanzigste Jahrhundert" und "Die Frankfurter Schule, die Postmoderne und die Politik der Pseudolinken".