Am 10. Dezember 1972 wurde Heinrich Böll in Stockholm der Literaturnobelpreis verliehen. 30 Jahre danach steht sein Werk auf dem Prüfstand: Entfaltet es seine Strahlkraft vor allem im Rahmen seiner spezifischen Lebenserfahrung, seiner Gesellschaft, seiner Zeit? Oder kommt ihm bleibender weltliterarischer Rang zu, indem es grundmenschliche Themen in einem bestimmten Kontextes unverwechselbar gestaltet? Das vorliegende Buch konzentriert die Annäherung an Böll auf die Frage nach seiner spezifisch theologisch-literarischen Wirkkraft. Denn wie kein anderer neben ihm hat Böll die katholische Lebenswelt seiner Epoche zum literarischen Thema gemacht.
Bölls Leben und Werk wird so aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Das Spektrum der Beiträger reicht von persönlichen Begleiterinnen und Freunden (H. Falken, E. Kock, R. Neudeck, D. Sölle) über namhafte an Literatur interessierte Theologen (E. Garhammer, H. Küng, K.-J. Kuschel) und an Theologie interessierten GermanistInnen (G. von Siegroth-Nellessen, W. Gössmann) bis hin zu jüngeren WissenschaftlerInnen, die sich im theologisch-literarischen Feld engagieren (V. Garske, Ch. Gellner, St. Heil, E. Hurth, H. Jürgenbehring).
Bölls Leben und Werk wird so aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Das Spektrum der Beiträger reicht von persönlichen Begleiterinnen und Freunden (H. Falken, E. Kock, R. Neudeck, D. Sölle) über namhafte an Literatur interessierte Theologen (E. Garhammer, H. Küng, K.-J. Kuschel) und an Theologie interessierten GermanistInnen (G. von Siegroth-Nellessen, W. Gössmann) bis hin zu jüngeren WissenschaftlerInnen, die sich im theologisch-literarischen Feld engagieren (V. Garske, Ch. Gellner, St. Heil, E. Hurth, H. Jürgenbehring).