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Band IV der Schriftenreihe der Paul Lazarus Stiftung ist einem besonderen Aspekt der jüdischen Geschichte Wiesbadens gewidmet - dem jüdischen Kur- und Badewesen. Auf Grundlage intensiver Recherchen gelingt ist es Wolfgang Fritzsche, dieses Badewesen über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von 1635 bis um 1940 im Kontext der Wiesbadener Gesellschafts- wie Unternehmensgeschichte darzustellen. Dabei wird deutlich, dass das jüdische Kur- und Badewesen jenes Erbes Wiesbadens mitgestaltete, das sich im Historischen Fünfeck dieser Stadt manifestiert hat. Es trug damit zur Inszenierung des…mehr

Produktbeschreibung
Band IV der Schriftenreihe der Paul Lazarus Stiftung ist einem besonderen Aspekt der jüdischen Geschichte Wiesbadens gewidmet - dem jüdischen Kur- und Badewesen.
Auf Grundlage intensiver Recherchen gelingt ist es Wolfgang Fritzsche, dieses Badewesen über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von 1635 bis um 1940 im Kontext der Wiesbadener Gesellschafts- wie Unternehmensgeschichte darzustellen. Dabei wird deutlich, dass das jüdische Kur- und Badewesen jenes Erbes Wiesbadens mitgestaltete, das sich im Historischen Fünfeck dieser Stadt manifestiert hat. Es trug damit zur Inszenierung des gesellschaftlichen Lebens bei, das bis heute den Ruf Wiesbadens als Weltkurstadt ausmacht.
Diese spezielle Facette der Weltkurstadt Wiesbaden manifestiert sich auch durch den Vergleich mit den regionalen Konkurrenten Bad Ems, Bad Schwalbach und Schlangenbad.
Autorenporträt
Fritzsche, Wolfgang
Dr. Wolfgang Fritzsche Studium der Volkskunde, Ethnologie und Kulturgeographie in Mainz. Seit Abschluss der Promotion 1996 freiberuflich tätig. Lehraufträge zum Thema "Volkskundliche Archivforschung" und "Hausforschung" an der Universität Mainz und "Lehmarchitektur" an der FH-Wiesbaden. Vorstandsmitglied im Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler und im Arbeitskreis Wissenschaftler an Museen des Hessischen Museumsverbandes.