Zum ersten Mal in der Geschichte der Partei
erreichte die ADQ 2007 mehr als 30,8 Prozent der
Stimmen bei den Quebecer Generalwahlen. Auch wenn
sie damit nicht die Regierung bilden durfte, so ist
dieses Ergebnis doch als großer Wahlerfolg
einzuordnen. Die ADQ konnte ihre Vertretung im
Parlament von vier auf 41 Abgeordnete aufstocken,
sie katapultierte den PQ, eine frühere
Regierungspartei, von Platz zwei auf Platz drei und
zwang den PLQ eine Minderheitsregierung zu bilden.
Die Autorin Ineke Blumenthal gibt Antworten auf
dieses Phänomen. Neben einem einführenden Überblick
über die Quebecer Parteienlandschaft, analysiert sie
den Wahlverlauf. Darauf aufbauend untersucht sie die
Erfolgsfaktoren der ADQ, wobei die nationale Frage
ebenso eine entscheidende Rolle einnimmt wie auch
die Auffangfunktion der ADQ. Schließlich diskutiert
sie in einem Ausblick Faktoren, die zu einer
dauerhaften Etablierung der ADQ im Parteiensystem
führen könnten. Grundlagen ihrer Untersuchung bilden
vor allem Zeitungsartikel. Das Buch richtet sich an
Romanisten und Politikwissenschaftler, die an den
aktuellen politischen Entwicklungen in Quebec
interessiert sind.
erreichte die ADQ 2007 mehr als 30,8 Prozent der
Stimmen bei den Quebecer Generalwahlen. Auch wenn
sie damit nicht die Regierung bilden durfte, so ist
dieses Ergebnis doch als großer Wahlerfolg
einzuordnen. Die ADQ konnte ihre Vertretung im
Parlament von vier auf 41 Abgeordnete aufstocken,
sie katapultierte den PQ, eine frühere
Regierungspartei, von Platz zwei auf Platz drei und
zwang den PLQ eine Minderheitsregierung zu bilden.
Die Autorin Ineke Blumenthal gibt Antworten auf
dieses Phänomen. Neben einem einführenden Überblick
über die Quebecer Parteienlandschaft, analysiert sie
den Wahlverlauf. Darauf aufbauend untersucht sie die
Erfolgsfaktoren der ADQ, wobei die nationale Frage
ebenso eine entscheidende Rolle einnimmt wie auch
die Auffangfunktion der ADQ. Schließlich diskutiert
sie in einem Ausblick Faktoren, die zu einer
dauerhaften Etablierung der ADQ im Parteiensystem
führen könnten. Grundlagen ihrer Untersuchung bilden
vor allem Zeitungsartikel. Das Buch richtet sich an
Romanisten und Politikwissenschaftler, die an den
aktuellen politischen Entwicklungen in Quebec
interessiert sind.