32 Postkarten schrieben die deutsch-jüdischen Großeltern des Autors zwischen 1940 und 1941 von Hamburg aus an ihren Sohn Walter Wächter in Schweden- die letzte Karte unmittelbar vor ihrem Transport in ein Konzentrationslager bei Riga.
Die hier versammelten Originaldokumente erzählen die dramatische Geschichte einer Hamburger Familie: Wie die Großeltern Minna und Gustav Wächter die Machtergreifung der Nationalsozialisten erlebten und welche Folgen dies für sie und ihre drei Söhne hatte. Sie wurden denunziert, verhaftet, gefoltert. Die Söhne konnten fliehen, doch von den Großeltern hat man nach ihrer Deportation nie wieder etwas gehört. Nur zwei Stolpersteine in Eimsbüttel erinnern heute noch an sie.
Der Autor Torkel S Wächter hat die Postkarten im Nachlass seines Vaters gefunden, Deutsch gelernt, Zeit in Archiven verbracht und Menschen getroffen, die ihm von dem erzählten, wonach er seinen Vater nie gefragt hat. Er hat Verwandte kennen gelernt, von denen er nie zuvor gehört hatte. Dabei ist Torkel S Wächter klar geworden, dass Dinge, die verloren gingen, nicht für immer fort sein müssen. Die 32 Briefkarten sind ein Beweis dafür und ein Vermächtnis für uns alle.
Siehe auch:
http://stolpersteine-hamburg.de
Die hier versammelten Originaldokumente erzählen die dramatische Geschichte einer Hamburger Familie: Wie die Großeltern Minna und Gustav Wächter die Machtergreifung der Nationalsozialisten erlebten und welche Folgen dies für sie und ihre drei Söhne hatte. Sie wurden denunziert, verhaftet, gefoltert. Die Söhne konnten fliehen, doch von den Großeltern hat man nach ihrer Deportation nie wieder etwas gehört. Nur zwei Stolpersteine in Eimsbüttel erinnern heute noch an sie.
Der Autor Torkel S Wächter hat die Postkarten im Nachlass seines Vaters gefunden, Deutsch gelernt, Zeit in Archiven verbracht und Menschen getroffen, die ihm von dem erzählten, wonach er seinen Vater nie gefragt hat. Er hat Verwandte kennen gelernt, von denen er nie zuvor gehört hatte. Dabei ist Torkel S Wächter klar geworden, dass Dinge, die verloren gingen, nicht für immer fort sein müssen. Die 32 Briefkarten sind ein Beweis dafür und ein Vermächtnis für uns alle.
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