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Sport soll unpolitisch sein? So ein Blödsinn! Viele Menschen treiben Spitzensport und noch viel mehr verfolgen ihn mit großer Leidenschaft. Niemand gibt aber seine politischen und moralischen Überzeugungen beim Betreten des Fußballstadions, der Tennishalle oder zu Beginn der Olympischen Spiele einfach so ab. Wer Lebron James am Bas-ketball-Court zujubelt, sollte auch hören, was er über systemischen Rassismus zu sagen hat. Wenn Beachvolleyballerinnen endlich für ihr Spiel und nicht ihre knappen Outfits beklatscht werden wollen, ist es Zeit, die Regeln zu ändern. Ebenso wenn sich Autokraten mit…mehr

Produktbeschreibung
Sport soll unpolitisch sein? So ein Blödsinn! Viele Menschen treiben Spitzensport und noch viel mehr verfolgen ihn mit großer Leidenschaft. Niemand gibt aber seine politischen und moralischen Überzeugungen beim Betreten des Fußballstadions, der Tennishalle oder zu Beginn der Olympischen Spiele einfach so ab. Wer Lebron James am Bas-ketball-Court zujubelt, sollte auch hören, was er über systemischen Rassismus zu sagen hat. Wenn Beachvolleyballerinnen endlich für ihr Spiel und nicht ihre knappen Outfits beklatscht werden wollen, ist es Zeit, die Regeln zu ändern. Ebenso wenn sich Autokraten mit Sportgroßveranstaltungen reinwaschen, um von Menschenrechtsverletzungen in ih-ren Ländern abzulenken. In 33 Beispielen illustriert Fabian Sommavilla, warum Sport fast immer auch politisch ist, und erzählt unter anderem, weshalb Kim Jong-il vielleicht doch nicht der beste Golfer aller Zeiten war und was die WM der verbotenen Länder sein soll.
Autorenporträt
Fabian Sommavilla, geboren 1993, studierte Politik in Innsbruck, Crisis & Security Management in Den Haag und Geopolitics, Territory & Security in London. Seit 2018 ist er Redakteur bei der österreichischen Tageszeitung Der Standard, aktuell im Ressort Außenpolitik. 2021 veröffentlichte er ¿55 kuriose Grenzen und 5 bescheuerte Nachbarn¿ im KATAPULT-Verlag.