Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Seminar Operations Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der ersten industriellen Revolution kamen nicht nur auf die Industrie extreme Änderungen zu, sondern auch auf das tägliche Leben der Menschen. Die Erfindung der Dampfmaschine führte zu einer riesigen Welle neuer mechanischer Erfindungen, von denen jeder Einzelne profitieren konnte. Mit der zweiten industriellen Revolution und der Einführung des Fließbands änderte sich die Fertigung in Fabriken grundlegend. Die nun mögliche Massenproduktion führte unter anderem zu dem Wohlstand der heutigen Industrienationen.Nun sprechen Medien von einer dritten industriellen Revolution - dem 3D-Druck. Eine Technologie, die seit den 80er Jahren existiert und seitdem Schritt für Schritt Bestandteil unseres Lebens wurde, ohne dass viele es überhaupt mitbekamen. Der Markt für 3D-Druck (alle Produkte und Dienstleistungen) stieg 2012 auf 2,204 Milliarden US-Dollar und hatte ein Marktwachstum von 28,6 %. Die Prognosen sagen einen Anstieg des Marktvolumens auf etwa 4 Milliarden im Jahr 2015 und etwa 6 Milliarden im Jahr 2017 voraus.Doch reichen diese immensen Wachstumsraten aus, um von einer industriellen Revolution sprechen zu können? Dazu braucht es einiges mehr. Die Technologie muss nicht nur in der gesamten Industrie verbreitet sein, sondern diese auch grund-legend verändern. Außerdem müssen diese Veränderungen auch das tägliche Leben des Einzelnen beeinflussen.In dieser Arbeit werden die Verfahren des 3D-Drucks beschreiben und dessen Auswirkungen auf die Fertigungsabwicklung und Logistik untersucht. Da viel Potential des 3D-Drucks noch in der Entwicklung steckt, werden diese Aus-wirkungen in der heutigen Zeit, aber auch für die zukünftigen Jahre betrachtet. Dabei werden immer wieder Konsequenzen für die Industrie, aber auch für das alltägliche Leben ersichtlich. Die Auswirkungen des 3D-Drucks auf die Umweltbilanz spielt dabei für die Industrie eine wichtige Rolle, gerade heute, da immer mehr politische Entscheidungen getroffen werden, um den Klimaschutz voranzutreiben. Im Endeffekt ist allerdings die Umwelt und damit die Menschheit am meisten durch Veränderungen der Umweltbilanz der Industrie betroffen. Natürlich werden auch Grenzen der Technologie des 3D-Drucks betrachtet, bevor abschließend ein Ausblick auf die Relevanz des 3D-Drucks für Unternehmen in der Zukunft erfolgt.
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