Anhand eines Forschungsprotokolls wurde nach wissenschaftlichen Artikeln gesucht, die sich mit 3D-Drucktechniken im Zusammenhang mit Zahnersatz und auch mit den Grenzen des 3D-Drucks im zahnmedizinischen Bereich befassen, mit dem Ziel, an einer Stelle Informationen zusammenzufassen, die einen Fortschritt in diesem Bereich ermöglichen. Die vorliegende Arbeit stützt sich auf die Forschungsmethodik Methodi Ordinatio, die auf der Grundlage vorher festgelegter Kriterien einen Qualifizierungsprozess für die gewonnenen Artikel vorsieht, um eine qualifizierte, systematisierte bibliografische Übersichtsbasis zu gewährleisten. Was die Ergebnisse anbelangt, so wurden für die Herstellung von Zahnersatz mit Hilfe des 3D-Drucks vor allem Stereolithographie (SLA), Digital Light Processing (DLP) und Direct Metal Laser Sintering (DMLS) ermittelt, und die wichtigsten Einschränkungen sind bereits die Kosten/der Zugang zur Technologie, die Entwicklung biokompatibler Materialien, das ästhetische Erscheinungsbild, die langfristige Farbinstabilität und die Notwendigkeit einer Erstberatung ohne zuverlässige virtuelle ästhetische Bewertung.