Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Universität zu Köln, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1919 von Studenten eingeleitete so genannte 4. Mai-Bewegung stellte einen Protest gegen den Aufstieg fremder Mächte, eine radikale Ablehnung der Tradition und ein Bestreben nach einer modernen Entwicklung nach westlichem Vorbild dar. Dabei kann der Begriff der 4. Mai Bewegung einmal verstanden werden als der Tag des 4. Mai 1919, an dem die Studentendemonstration gegen die Unterzeichnung des Versailler Vertrags ihren Lauf nahm, oder er kann verstanden werden als eine ganze Periode. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Frage, gegen welche Institutionen der alten Gesellschaft sich die 4. Mai-Bewegung richtete und weshalb gerade gegen diese. Dabei wird die Periode 1915 -1921 den Kernzeitraum bilden. Die Ausführungen hierzu stellt die 4. Mai-Bewegung als eine anti-traditionelle und anti-feudalistische Bewegung dar, verbunden mit ihren Beweggründen. Dabei ist es unabdingbar, wichtige historische Vorläufer der 4. Mai-Bewegung und damit verbunden ihre geistigen Stellvertreter voranzustellen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit über die alle sozialen Schichten ergreifende Bewegung des 4. Mai 1919.
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