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Was bleibt, wenn eine alles setzt und alles verliert? In "4 Uhr kommt der Hund" erzählt Nancy Hünger von einem totalen Ich-Verlust, der keine Gewissheiten und keine Verbindlichkeiten mehr kennt. Davon, wie man der Welt und der Liebe abhanden kommt - und zwar so gründlich, dass man sich selbst nicht wiedererkennt. Davon, wie man sich im Abseits der Gesellschaft wiederfindet, unter denen, die am Rand siedeln, weggeschlossen,weggesperrt. All das erzählt Nancy Hünger in einer dichten, rhythmisch durchkomponierten Prosa - mit einer Stimme, "die wir brauchen, weil sie uns sagen kann, wie wir sind,…mehr

Produktbeschreibung
Was bleibt, wenn eine alles setzt und alles verliert? In "4 Uhr kommt der Hund" erzählt Nancy Hünger von einem totalen Ich-Verlust, der keine Gewissheiten und keine Verbindlichkeiten mehr kennt. Davon, wie man der Welt und der Liebe abhanden kommt - und zwar so gründlich, dass man sich selbst nicht wiedererkennt. Davon, wie man sich im Abseits der Gesellschaft wiederfindet, unter denen, die am Rand siedeln, weggeschlossen,weggesperrt. All das erzählt Nancy Hünger in einer dichten, rhythmisch durchkomponierten Prosa - mit einer Stimme, "die wir brauchen, weil sie uns sagen kann, wie wir sind, wenn wir nicht weiterwissen, und die es uns so sagen kann, dass wir es aushalten." (Werner Söllner)Mit einem Nachsatz von Zsuzsanna Gahse
Autorenporträt
Nancy Hünger, geboren 1981, studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar und verschrieb sich danach ganz der Literatur. Sie lebt als freie Autorin in Gotha. Nancy Hünger war Stadtschreiberin in Jena und Tübingen, erhielt 2014 den Caroline-Schlegel-Förderpreis für einen Essay zur Erzählung "Alte Abdeckerei" von Wolfgang Hilbig und 2015 das Thüringer Literaturstipendium Harald Gerlach.