In dieser Arbeit wurden zwei Gruppen philippinischer Universitätsstudenten in einer quasi-experimentellen Methode eingesetzt, um ihre Kenntnisse über idiomatische Ausdrücke (IEs) in drei verschiedenen Phasen zu ermitteln: (1) Messung der idiomatischen Kompetenz der Studenten durch Vor- und Nachuntersuchungen; (2) Bestimmung des Ausmaßes der Einbeziehung idiomatischer Ausdrücke in den Englischunterricht auf der Grundlage einer Inhaltsanalyse von Englisch-Lehrplanproben und einer narrativen Beschreibung der Erfahrungsberichte von Englischlehrern; und (3) Untersuchung der Perspektiven der Lehrer hinsichtlich der Bedeutung des IE-Unterrichts für die Verbesserung der kommunikativen Kompetenz. Die Ergebnisse bestätigten die kausale Beziehung zwischen dem Unterricht und der Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten; die Analyse der Lehrpläne zeigte, dass IE nur in sehr geringem Maße einbezogen und im Allgemeinen übersehen wird. Die Interviews mit den Lehrkräften ergaben, dass sie den IE aufgrund seiner Vorzüge befürworten: Kompetenz in den Makrofähigkeiten der Sprache, Verwendung einer eklektischen Mischung von Techniken und Befolgung der Grundsätze des motivierenden Lernmodells, des kommunikativen Sprachunterrichts und der reflektierenden Unterrichtspraxis.