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Kreutzers Anfang 1806 erschienene "40 Études ou Caprices" für Violine - heute sind es 42 - stellen das Ergebnis seiner jahrelangen Tätigkeit am Pariser Konservatorium und die umfassendste Studien-Sammlung aus seiner Feder dar. Ihre systematische und vollständige Aufarbeitung der entscheidenden Techniken des anspruchsvollen Violinspiels machten sie zum unverzichtbaren Handwerkszeug jedes ernsthaften Geigenschülers (Hochschulniveau). In den seitdem vergangenen zwei Jahrhunderten folgten der Pariser Erstausgabe zahlreiche Nachdrucke in verschiedenen Verlagen, häufig von berühmten Solisten und Lehrern bearbeitet. Schon wenige Jahre nach der Erstausgabe veröffentlichte Kreutzer eine vollständige Revision des Standardwerks, in der er Etüden austauschte oder stark veränderte. Diese zweite Fassung der Sammlung ist Grundlage unserer Urtextausgabe, die jedoch auch die Varianten der Frühfassung präsentiert. Der Virtuose und gesuchte Violinpädagoge Ingolf Turban hat diese Ausgabe prüfend begleitet und mit moderner Bezeichnung versehen, so dass sie zur optimalen Grundlage für den heutigen Geigenunterricht wird.
Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.
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Kreutzers Anfang 1806 erschienene "40 Études ou Caprices" für Violine - heute sind es 42 - stellen das Ergebnis seiner jahrelangen Tätigkeit am Pariser Konservatorium und die umfassendste Studien-Sammlung aus seiner Feder dar. Ihre systematische und vollständige Aufarbeitung der entscheidenden Techniken des anspruchsvollen Violinspiels machten sie zum unverzichtbaren Handwerkszeug jedes ernsthaften Geigenschülers (Hochschulniveau). In den seitdem vergangenen zwei Jahrhunderten folgten der Pariser Erstausgabe zahlreiche Nachdrucke in verschiedenen Verlagen, häufig von berühmten Solisten und Lehrern bearbeitet. Schon wenige Jahre nach der Erstausgabe veröffentlichte Kreutzer eine vollständige Revision des Standardwerks, in der er Etüden austauschte oder stark veränderte. Diese zweite Fassung der Sammlung ist Grundlage unserer Urtextausgabe, die jedoch auch die Varianten der Frühfassung präsentiert. Der Virtuose und gesuchte Violinpädagoge Ingolf Turban hat diese Ausgabe prüfend begleitet und mit moderner Bezeichnung versehen, so dass sie zur optimalen Grundlage für den heutigen Geigenunterricht wird.
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