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Dass Gustav Meyrink (1868-1932) der Verfasser des Bestsellers Golem und satirischer zeitkritischer Erzählungen war, ist bekannt. Als Schriftsteller okkultistischer Literatur hat er einen Namen. Daneben war er aber auch ein Pionier des Yoga, der sich Jahrzehnte lang theoretisch und praktisch mit verschiedenen Formen des Yoga, der Meditation, der Mystik und der Alchemie befasst hat. Aus Meyrinks Leben, das seiner Schriftstellerei voranging, ist noch vieles unentdeckt geblieben. So auch sein über Jahre andauernder Austausch mit seinem geistlichen Begleiter, dem christlichen Mystiker Alois…mehr

Produktbeschreibung
Dass Gustav Meyrink (1868-1932) der Verfasser des Bestsellers Golem und satirischer zeitkritischer Erzählungen war, ist bekannt. Als Schriftsteller okkultistischer Literatur hat er einen Namen. Daneben war er aber auch ein Pionier des Yoga, der sich Jahrzehnte lang theoretisch und praktisch mit verschiedenen Formen des Yoga, der Meditation, der Mystik und der Alchemie befasst hat. Aus Meyrinks Leben, das seiner Schriftstellerei voranging, ist noch vieles unentdeckt geblieben. So auch sein über Jahre andauernder Austausch mit seinem geistlichen Begleiter, dem christlichen Mystiker Alois Mailänder. Aus ihrer Korrespondenz sind 44 Briefe aus der Zeit von 1892 bis 1905 von Mailänder an Meyrink erhalten geblieben, die neue Details zur Prager Lebensphase des Schriftstellers ans Licht bringen.
Autorenporträt
Alois Mailänder (1843-1905), ein christlicher Mystiker aus dem Allgäu mit pietistischer Ausrichtung, war für viele Künstler aus dem Münchener, Wiener und Prager Milieu zwischen 1885 und 1905 ein persönlicher Führer im inneren Leben. Mailänder vertrat eine Methode, die in demjenigen, der sich darauf einließ, das "innere Wort" erwecken sollte. Er korrespondierte ausgiebig mit seinen Schülern. Die hier vorgelegten Briefe sind eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse davon. Gustav Meyrink war in seiner Prager Lebensphase ein Schüler von Mailänder. Die Briefe von Alois Mailänder an Gustav Meyrink geben darüber Auskunft. Sie berichten auch über den Menschen Mailänder, über den zwar vieles gemutmaßt, aber bisher noch wenig gewusst wird.