Das Ende des Zweiten Weltkriegs setzte die bis heute letzte globale Zäsur - Ende und Anfang, die in unzählige einzelne Bilder und Geschichten zerfallen. Der niederländisch-amerikanische Historiker Ian Buruma hat Hunderte persönlicher Erinnerungen und Berichte aus Europa und Asien zu einer großen Geschichte der Welt zur Stunde Null zusammengefügt. Er erzählt von Feinden, die zu Befreiern wurden, blühenden Schwarzmärkten, Militärgerichten und Lynchjustiz, von Siegern und Besiegten, von Trauer, Angst und grenzenloser Freude. So anschaulich und vielstimmig war noch nie über den dramatischen Sommer 1945 zu lesen, in dem das Fundament für unsere Gegenwart gelegt wurde.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.03.2015Als Onkel Emil gegen Hitler kämpfte
Ian Buruma erzählt vom Kriegsende in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum
Es war nicht zu Ende. Zwar wurde der Zweite Weltkrieg im Mai beziehungsweise September 1945 in Europa und im ostasiatisch-pazifischen Raum mit Unterzeichnung der Kapitulationsurkunden formal beendet. Aber das Elend ging weiter. Nur dass jetzt zumeist die vormaligen Täter die Opfer - und die vormaligen Opfer häufig die Täter waren. Flucht und Vertreibung, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Plünderung, Kälte und Hunger beherrschten die Szenen. Die Geschichte dieses Krieges nach dem Krieg wollte Ian Buruma aufschreiben. Buruma, Jahrgang 1951, Sohn eines niederländischen Vaters und einer englischen Mutter, lehrt in New York Demokratie, Menschenrechte und Journalismus. Vor allem als Kenner Japans hat er sich einen Namen gemacht.
Dieser Biographie begegnet der Leser auf Schritt und Tritt. Zum einen wird er rasch gewahr, dass Buruma zwar Journalist, Kommentator, auch vielfacher Buchautor, nicht aber gelernter Historiker ist. Und dann waren die Kriegserlebnisse seines Vaters der eigentliche Anlass für die Niederschrift des Buches. Der hatte sich 1941 in der Zeit der deutschen Besatzung an der Utrechter Universität immatrikuliert, war einer Studentenverbindung beigetreten, die - wie alle in dieser Zeit - verboten gewesen ist, hatte den "Treueid" verweigert und war untergetaucht. Aber nicht aus diesem Grund, sondern weil die Besatzer überall nach Arbeitskräften fahndeten, wurde der Vater Anfang 1943 als Zwangsarbeiter in eine Berliner Fabrik deportiert, überlebte in der Reichshauptstadt das alliierte Bombardement, wurde nach einem Kollaps von einer Prostituierten gerettet - und musste sich, an seine Universität zurückgekehrt, wieder den demütigenden Aufnahmeritualen seiner Verbindung unterziehen.
Es gab schlimmere, viel schlimmere Schicksale, sagt Buruma. Aber gerade das Nachkriegskapitel der Geschichte seines Vaters stellte ihn vor ein "Rätsel", das er verstehen und lösen wollte. Was war das für eine Zeit, die solche Aufnahmeriten eines Corps nach wie vor für "normal" hielten? Was waren das für Leute, die so taten, als sei in den vergangenen Jahren nichts geschehen? Wie ging es "unmittelbar nach dem verheerendsten Krieg der Menschheitsgeschichte" weiter? "Wie stand die Welt aus den Trümmern wieder auf?"
Herausgekommen ist ein schwieriges Buch. Das liegt natürlich auch an der bedrückenden Thematik und der Art, wie Buruma sie sprachlich in den Griff bekommt. Als routinierter Autor weiß er, wie man eine brutale Wirklichkeit authentisch abbildet. Und die deutsche Übersetzung des ursprünglich in den Vereinigten Staaten erschienenen Werks wird dem gerecht. Problematisch ist vor allem die Komposition des Ganzen. Es gibt zwar eine Gliederung, die das amorphe Themenkonglomerat in neun Sachkapitel - wie "Hunger", "Vergeltung", "Heimkehr" - sortiert. Aber damit fällt die für das Verständnis unverzichtbare Chronologie unter den Tisch. Im Grunde besteht die Darstellung aus einer Aneinanderreihung von Ereignissen und Episoden, springt dabei in atemberaubendem Tempo zwischen den einzelnen Nachkriegsschauplätzen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum hin und her, und ist auch deshalb ziemlich redundant.
Weil sich Buruma für die ereignisnahe Erzählung entschieden hat, wird zudem der Hintergrund des in Episoden Dargestellten praktisch nie ausgeleuchtet oder gar konsequent analysiert. Wenn man so will, fehlt das Fundament. Mithin muss sich der mit den komplexen Geschehnissen der Kriegs- und Nachkriegszeit wenig oder nicht vertraute Leser auf den Autor verlassen, muss annehmen, dass erstens die von Buruma ausgewählten Geschichten repräsentativ sind und dass zweitens seine historischen Erläuterungen und Analysen die ausgeblendete Vorgeschichte angemessen verarbeiten und reflektieren. Das ist nur sehr eingeschränkt der Fall, schon weil sich Buruma im Zuge der Darstellung nicht selten auf Persönlichkeiten oder Ereignisse konzentriert, die ihn - wie sein Vater und dessen Geschichte - persönlich berühren, die aber für den jeweiligen Sachzusammenhang nicht oder allenfalls eingeschränkt aussagekräftig sind.
So sehr man Burumas Befund zustimmen wird, dass der aktive Widerstand gegen die deutsche Diktatur kein verbreitetes Phänomen gewesen ist, sondern sich auf einige "winzige Gruppen von Menschen" beschränkte, so wenig repräsentativ ist der Fall der Journalistin Ruth Andreas-Friedrich für diese deutsche Widerstandsbewegung. Die junge Frau hatte in Berlin die Gruppe "Onkel Emil" mitbegründet, die Verfolgten des Regimes auf die eine oder andere Weise weiterhalf. Kann man tatsächlich den deutschen Widerstand - seine vielfältigen Ausprägungen, internen Konkurrenzen, sein Scheitern - mit Hilfe dieser einen Person und ihres Tagebuches verstehen? Ist es legitim, den kommunistischen, den kirchlichen oder den nationalkonservativen und militärischen Widerstand so gut wie vollständig auszublenden? Diese außerordentliche Verengung des Blickwinkels muss den Leser auf eine falsche Spur führen.
Natürlich ist das nicht Burumas Absicht. Geschichtsklitterung betreibt er nicht, ist vielmehr um ein distanziertes, abwägendes Urteil bemüht. Die Verengung der Perspektive reflektiert wohl eher die sehr überschaubare Quellen- und Literaturbasis seiner Recherche. Das Tagebuch der Ruth Andreas-Friedrich, dessen Authentizität man immer wieder hinterfragt hat, ist wahrlich nicht die einzige Quelle für den deutschen Widerstand und schon gar nicht eine ersten Ranges. Und was für die Quellenbasis dieses Komplexes gilt, das gilt auch für alle anderen. Wer mit den Themen vertraut ist, wer die Hintergründe und Zusammenhänge kennt, mag mit den professionell erzählten Geschichten gut bedient sein. Alle anderen sollten sich zunächst einmal mit der Zeit vertraut machen. Das klassische Sachbuch hat noch lange nicht ausgedient.
GREGOR SCHÖLLGEN
Ian Buruma: '45. Die Welt am Wendepunkt. Carl Hanser Verlag, München 2014. 412 S., 26,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ian Buruma erzählt vom Kriegsende in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum
Es war nicht zu Ende. Zwar wurde der Zweite Weltkrieg im Mai beziehungsweise September 1945 in Europa und im ostasiatisch-pazifischen Raum mit Unterzeichnung der Kapitulationsurkunden formal beendet. Aber das Elend ging weiter. Nur dass jetzt zumeist die vormaligen Täter die Opfer - und die vormaligen Opfer häufig die Täter waren. Flucht und Vertreibung, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Plünderung, Kälte und Hunger beherrschten die Szenen. Die Geschichte dieses Krieges nach dem Krieg wollte Ian Buruma aufschreiben. Buruma, Jahrgang 1951, Sohn eines niederländischen Vaters und einer englischen Mutter, lehrt in New York Demokratie, Menschenrechte und Journalismus. Vor allem als Kenner Japans hat er sich einen Namen gemacht.
Dieser Biographie begegnet der Leser auf Schritt und Tritt. Zum einen wird er rasch gewahr, dass Buruma zwar Journalist, Kommentator, auch vielfacher Buchautor, nicht aber gelernter Historiker ist. Und dann waren die Kriegserlebnisse seines Vaters der eigentliche Anlass für die Niederschrift des Buches. Der hatte sich 1941 in der Zeit der deutschen Besatzung an der Utrechter Universität immatrikuliert, war einer Studentenverbindung beigetreten, die - wie alle in dieser Zeit - verboten gewesen ist, hatte den "Treueid" verweigert und war untergetaucht. Aber nicht aus diesem Grund, sondern weil die Besatzer überall nach Arbeitskräften fahndeten, wurde der Vater Anfang 1943 als Zwangsarbeiter in eine Berliner Fabrik deportiert, überlebte in der Reichshauptstadt das alliierte Bombardement, wurde nach einem Kollaps von einer Prostituierten gerettet - und musste sich, an seine Universität zurückgekehrt, wieder den demütigenden Aufnahmeritualen seiner Verbindung unterziehen.
Es gab schlimmere, viel schlimmere Schicksale, sagt Buruma. Aber gerade das Nachkriegskapitel der Geschichte seines Vaters stellte ihn vor ein "Rätsel", das er verstehen und lösen wollte. Was war das für eine Zeit, die solche Aufnahmeriten eines Corps nach wie vor für "normal" hielten? Was waren das für Leute, die so taten, als sei in den vergangenen Jahren nichts geschehen? Wie ging es "unmittelbar nach dem verheerendsten Krieg der Menschheitsgeschichte" weiter? "Wie stand die Welt aus den Trümmern wieder auf?"
Herausgekommen ist ein schwieriges Buch. Das liegt natürlich auch an der bedrückenden Thematik und der Art, wie Buruma sie sprachlich in den Griff bekommt. Als routinierter Autor weiß er, wie man eine brutale Wirklichkeit authentisch abbildet. Und die deutsche Übersetzung des ursprünglich in den Vereinigten Staaten erschienenen Werks wird dem gerecht. Problematisch ist vor allem die Komposition des Ganzen. Es gibt zwar eine Gliederung, die das amorphe Themenkonglomerat in neun Sachkapitel - wie "Hunger", "Vergeltung", "Heimkehr" - sortiert. Aber damit fällt die für das Verständnis unverzichtbare Chronologie unter den Tisch. Im Grunde besteht die Darstellung aus einer Aneinanderreihung von Ereignissen und Episoden, springt dabei in atemberaubendem Tempo zwischen den einzelnen Nachkriegsschauplätzen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum hin und her, und ist auch deshalb ziemlich redundant.
Weil sich Buruma für die ereignisnahe Erzählung entschieden hat, wird zudem der Hintergrund des in Episoden Dargestellten praktisch nie ausgeleuchtet oder gar konsequent analysiert. Wenn man so will, fehlt das Fundament. Mithin muss sich der mit den komplexen Geschehnissen der Kriegs- und Nachkriegszeit wenig oder nicht vertraute Leser auf den Autor verlassen, muss annehmen, dass erstens die von Buruma ausgewählten Geschichten repräsentativ sind und dass zweitens seine historischen Erläuterungen und Analysen die ausgeblendete Vorgeschichte angemessen verarbeiten und reflektieren. Das ist nur sehr eingeschränkt der Fall, schon weil sich Buruma im Zuge der Darstellung nicht selten auf Persönlichkeiten oder Ereignisse konzentriert, die ihn - wie sein Vater und dessen Geschichte - persönlich berühren, die aber für den jeweiligen Sachzusammenhang nicht oder allenfalls eingeschränkt aussagekräftig sind.
So sehr man Burumas Befund zustimmen wird, dass der aktive Widerstand gegen die deutsche Diktatur kein verbreitetes Phänomen gewesen ist, sondern sich auf einige "winzige Gruppen von Menschen" beschränkte, so wenig repräsentativ ist der Fall der Journalistin Ruth Andreas-Friedrich für diese deutsche Widerstandsbewegung. Die junge Frau hatte in Berlin die Gruppe "Onkel Emil" mitbegründet, die Verfolgten des Regimes auf die eine oder andere Weise weiterhalf. Kann man tatsächlich den deutschen Widerstand - seine vielfältigen Ausprägungen, internen Konkurrenzen, sein Scheitern - mit Hilfe dieser einen Person und ihres Tagebuches verstehen? Ist es legitim, den kommunistischen, den kirchlichen oder den nationalkonservativen und militärischen Widerstand so gut wie vollständig auszublenden? Diese außerordentliche Verengung des Blickwinkels muss den Leser auf eine falsche Spur führen.
Natürlich ist das nicht Burumas Absicht. Geschichtsklitterung betreibt er nicht, ist vielmehr um ein distanziertes, abwägendes Urteil bemüht. Die Verengung der Perspektive reflektiert wohl eher die sehr überschaubare Quellen- und Literaturbasis seiner Recherche. Das Tagebuch der Ruth Andreas-Friedrich, dessen Authentizität man immer wieder hinterfragt hat, ist wahrlich nicht die einzige Quelle für den deutschen Widerstand und schon gar nicht eine ersten Ranges. Und was für die Quellenbasis dieses Komplexes gilt, das gilt auch für alle anderen. Wer mit den Themen vertraut ist, wer die Hintergründe und Zusammenhänge kennt, mag mit den professionell erzählten Geschichten gut bedient sein. Alle anderen sollten sich zunächst einmal mit der Zeit vertraut machen. Das klassische Sachbuch hat noch lange nicht ausgedient.
GREGOR SCHÖLLGEN
Ian Buruma: '45. Die Welt am Wendepunkt. Carl Hanser Verlag, München 2014. 412 S., 26,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit großem Interesse hat der Historiker Jürgen Osterhammel Ian Burumas Buch "45" gelesen. Anschaulich stelle der Autor in seinem breit angelegten und klug arrangierten Werk dar, wie 1945 die letzten nationalsozialistischen Mordexzesse stattfanden, schließlich Vernichtungs- und Konzentrationslager befreit wurden oder Flüchtlinge und Vertriebene heimatlos umherirrten, berichtet der Kritiker. Insbesondere würdigt er Burumas Verdienst, mit gut recherchierten Lebensgeschichten an die Millionen von "Displaced Persons" in Kontinentaleuropa, Japan, China oder Südostasien zu erinnern, deren Leidensgeschichte nach 45 noch lange nicht zu Ende war. Überhaupt zeigt sich der Rezensent beeindruckt von Burumas umfassendem Blick: Großartig, wie er die Erfahrungen seiner eigenen niederländisch-britischen Familie einbindet, das heutige Indonesien als Paradigma für die entstehende Dritte Welt betrachtet oder Hunger und Not im Raum zwischen Algerien und den Philippinen schildert. Gelegentliche Unschärfen verzeiht Osterhammel da gern.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Burumas Geschichte des Kriegsendes entfaltet gerade dort ihre Kraft, wohin viele nicht blicken: in Japan und auf den Philippinen, in Korea und Algerien." Dietmar Süss, Süddeutsche Zeitung, 05.05.15
"In seiner grandiosen Globalgeschichte des Jahres 1945 verknüpft Ian Buruma erstmals das Kriegsende in Europa mit dem in Asien." Stefan-Ludwig Hoffmann, Die Zeit, 29.04.15
"Lesenswert ... In Ian Burumas Buch erscheint das rast- und erbarmungslose Mahlwerk der Geschichte für einen Moment lang stillgestellt und verstehbar." Ulrich Baron, Die Welt, 18.04.15
"Wie in einem detailgenauen Panoramabild vermischen sich hier Weltpolitik und Alltägliches zu einer Leseerfahrung ohnegleichen!" Deutschlandradio Kultur, 02.03.15
"Das Buch überzeugt durch die Weite des im zeitlichen Querschnitt umfassten Horizonts." Jürgen Osterhammel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.15
"Eine spannende Mentalitätsgeschichte der Nachkriegswelt." Eike Gebhardt, DeutschlandradioKultur, 23.02.15
"Ian Buruma hat ein Buch über das Jahr 1945 als Zeitenwende geschrieben. Damit hat der Trend zum historischen 'Jahrbuch' einen vorläufigen Höhepunkt erreicht." Claudia Schumacher, Neue Zürcher Zeitung, 25.01.15
"Burumas Buch ist eine Querschnittsuntersuchung der Lage anno 1945." Paul Stänner, Deutschlandfunk, 09.02.15
"In seiner grandiosen Globalgeschichte des Jahres 1945 verknüpft Ian Buruma erstmals das Kriegsende in Europa mit dem in Asien." Stefan-Ludwig Hoffmann, Die Zeit, 29.04.15
"Lesenswert ... In Ian Burumas Buch erscheint das rast- und erbarmungslose Mahlwerk der Geschichte für einen Moment lang stillgestellt und verstehbar." Ulrich Baron, Die Welt, 18.04.15
"Wie in einem detailgenauen Panoramabild vermischen sich hier Weltpolitik und Alltägliches zu einer Leseerfahrung ohnegleichen!" Deutschlandradio Kultur, 02.03.15
"Das Buch überzeugt durch die Weite des im zeitlichen Querschnitt umfassten Horizonts." Jürgen Osterhammel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.15
"Eine spannende Mentalitätsgeschichte der Nachkriegswelt." Eike Gebhardt, DeutschlandradioKultur, 23.02.15
"Ian Buruma hat ein Buch über das Jahr 1945 als Zeitenwende geschrieben. Damit hat der Trend zum historischen 'Jahrbuch' einen vorläufigen Höhepunkt erreicht." Claudia Schumacher, Neue Zürcher Zeitung, 25.01.15
"Burumas Buch ist eine Querschnittsuntersuchung der Lage anno 1945." Paul Stänner, Deutschlandfunk, 09.02.15