Diese Abhandlung, obwohl in ihrem Teil I weder religiös oder theologisch geprägt, ist ein 'Wetzstein' für religiöse wie für nichtreligiöse Leser und für Nonkonformisten: sie werden ihre eigene Position daran schärfen - oder revidieren.
Was die meisten schamhaft als ihr 'privates Geheimnis' verbergen wie ihre Gehaltsabrechnung: Was ist die eigene Weltanschauung? Jedermann, sei er in irgendeiner Weise gottgläubig, sei er natur-, materie- oder ich-gläubig, sei er Atheist oder Unentschlossener, schuldet sich zumindest selbst darüber Rechenschaft, ob er irgendwie plausibel erscheinende Gründe für seine Weltanschauung vorweisen kann oder ob seine Überzeugung lediglich in einer ungeprüft von seinen Vätern oder von seiner Umgebung übernommenen Weltsicht wurzelt.
Die 'Frage nach Gott' ist doppelt berechtigt: Falls es Gott geben sollte, dann ist sein Dasein nicht unmittelbar evident; zu sehen ist er nicht. Zum anderen führt deren Beantwortung absehbar zu Antworten auf die Frage nach der Identität des Menschen. Gibt es keinen Gott, dann ist die Spezies Mensch das Produkt einer für sie zufällig zum Höheren und zum Besseren verlaufenen Entwicklung, deren Fort- und Ausgang allerdings ebenso dem Zufall überlassen ist. Oder gibt es einen Gott oder mehrere Götter? Falls ja: ist der Mensch dann möglicherweise das Produkt eines göttlichen Entstehungsprozesses? Bejahendenfalls: ist er Produkt eines absichtsvollen Schaffensprozesses oder ist er sozusagen eine unabsichtlich oder unglücklich entstandene 'göttliche Hinterlassenschaft'?
In Teil II erfolgt ein Abgleich zwischen den Einsichten des Verstandes einerseits und den Lehren der christlichen Religion andererseits.
In Teil III wird die Frage nach der Berechtigung der Institution Kirche gestellt.
Abschließend erfolgt inTeil IV ein Abgleich der modernen Lebensauffassung mit der christlichen Religion.
Was die meisten schamhaft als ihr 'privates Geheimnis' verbergen wie ihre Gehaltsabrechnung: Was ist die eigene Weltanschauung? Jedermann, sei er in irgendeiner Weise gottgläubig, sei er natur-, materie- oder ich-gläubig, sei er Atheist oder Unentschlossener, schuldet sich zumindest selbst darüber Rechenschaft, ob er irgendwie plausibel erscheinende Gründe für seine Weltanschauung vorweisen kann oder ob seine Überzeugung lediglich in einer ungeprüft von seinen Vätern oder von seiner Umgebung übernommenen Weltsicht wurzelt.
Die 'Frage nach Gott' ist doppelt berechtigt: Falls es Gott geben sollte, dann ist sein Dasein nicht unmittelbar evident; zu sehen ist er nicht. Zum anderen führt deren Beantwortung absehbar zu Antworten auf die Frage nach der Identität des Menschen. Gibt es keinen Gott, dann ist die Spezies Mensch das Produkt einer für sie zufällig zum Höheren und zum Besseren verlaufenen Entwicklung, deren Fort- und Ausgang allerdings ebenso dem Zufall überlassen ist. Oder gibt es einen Gott oder mehrere Götter? Falls ja: ist der Mensch dann möglicherweise das Produkt eines göttlichen Entstehungsprozesses? Bejahendenfalls: ist er Produkt eines absichtsvollen Schaffensprozesses oder ist er sozusagen eine unabsichtlich oder unglücklich entstandene 'göttliche Hinterlassenschaft'?
In Teil II erfolgt ein Abgleich zwischen den Einsichten des Verstandes einerseits und den Lehren der christlichen Religion andererseits.
In Teil III wird die Frage nach der Berechtigung der Institution Kirche gestellt.
Abschließend erfolgt inTeil IV ein Abgleich der modernen Lebensauffassung mit der christlichen Religion.