Italien muss endlich die Hydra der Korruption besiegen. Es braucht ein Wirtschaftssystem, das den Menschen und nicht den Banken dient. Dario Fo, Grillo und Casaleggio fordern die italienische Gesellschaft und die europäischen Demokratien heraus. Sie wollen die Spielregeln ändern: nicht irgendwann, sondern jetzt! Politik darf sich nicht mehr in Machtspielen erschöpfen! Politik muss es den Bürgern wieder ermöglichen, authentisch und verantwortungsbewusst aktiv zu werden.
Auf einem imaginären Spaziergang von Athen nach Piräus rufen die drei Autoren die erste Demokratie in Athen und ihre Bedeutung für uns in Erinnerung. Sie diskutieren Vorschläge, beschreiben ihr Programm und blicken nach vorn auf die Herausforderungen der Zukunft. Es werden Fragen zu Arbeitsmarkt, Euro, Einwanderung, Steuern und Demokratie überraschend, witzig, originell und konstruktiv beantwortet.
"Wir erleben eine historische Veränderung - der Kultur, der Politik, der Wirtschaft. Dieser Bewegung geht es nicht darum, irgendwelche Allianzen zu diskutieren. Es geht darum, dass die Bürger selber Teil des Staates werden."
Beppe Grillo
Auf einem imaginären Spaziergang von Athen nach Piräus rufen die drei Autoren die erste Demokratie in Athen und ihre Bedeutung für uns in Erinnerung. Sie diskutieren Vorschläge, beschreiben ihr Programm und blicken nach vorn auf die Herausforderungen der Zukunft. Es werden Fragen zu Arbeitsmarkt, Euro, Einwanderung, Steuern und Demokratie überraschend, witzig, originell und konstruktiv beantwortet.
"Wir erleben eine historische Veränderung - der Kultur, der Politik, der Wirtschaft. Dieser Bewegung geht es nicht darum, irgendwelche Allianzen zu diskutieren. Es geht darum, dass die Bürger selber Teil des Staates werden."
Beppe Grillo
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Eine ganze Menge über Grillo und seine "grillini" erfährt Maike Albath in diesem eher locker zusammengefügten, in Italien bereits vor den Wahlen erschienenen Buch, auch gar nicht so Angenehmes, wie das Ausmaß der Verachtung der repräsentativen Demokratie durch Grillos Bewegung. Dass der Band nach den jüngsten Entwicklungen und Wahlschlappen von Grillos 5-Sterne-Partei eigentlich obsolet ist, stört Albath weniger. Vermag sie hier doch die Kluft zwischen Wahlversprechen und politischer Alltagswirklichkeit deutlich wie selten zu erkennen. Grillos im Buch festgehaltene Verlautbarung etwa, die Bewegung brauche keinen Anführer, sieht sie wunderbar konterkariert durch Grillos nun erkennbaren autokratischen Führungsstil.
© Perlentaucher Medien GmbH
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