"Wo die schönen Frauen auf den Bäumen wachsen
Gunter Böhnke, Kabarett-Urgestein aus Sachsen, fühlt seinen Landsleuten auf den Zahn und räumt mit zahlreichen Vorurteilen auf - oder bestätigt sie. Wie kommt es eigentlich, dass die Sprache der Mitteldeutschen immer wieder als Synonym für Einfalt, Trägheit und penetrante Gemütlichkeit gesehen wird? Wie essen die Sachsen, wie trinken sie? Warum sind die sächsischen Frauen so schön? Wieso sind die Sachsen so höflich? Böhnke hat die 50 bemerkenswertesten Dinge über seine Heimat und seine Landsleute auf höchst unterhaltsame Weise zusammengetragen.
Dabei wirkt der Sachse recht einfach strukturiert. Seine Charaktereigenschaften sind ja oft genug beschrieben worden. Die überbordende Freundlichkeit, der tiefgreifende Verständnissinn und die bemerkenswerte Hilfsbereitschaft. Aber das ist nur die sofort sichtbare Oberfläche. Darunter schlummern Katarakte voller Misstrauen, Doppeldeutigkeiten und Hintersinn. In der Argumentation spielen Redewendungen wie "Na wenn Sie so wollen..." oder "Natürlich kann man das auch ganz anders sehen" eine bedeutende Rolle. Dabei sind die unausgesprochenen Vorsätze durchaus schon gefasst und werden zielgerichtet umgesetzt. Der Sachse erreicht also immer das, was er sich vornimmt. Wenn auch nicht auf dem direkten Weg. Er soll sich besonders zum Friseur oder Theaterdirektor eignen. Aber manchmal wird er auch König oder Kaiser. Nur Papst sind wir noch nicht geworden." Aus dem Vorwort
Gunter Böhnke, Kabarett-Urgestein aus Sachsen, fühlt seinen Landsleuten auf den Zahn und räumt mit zahlreichen Vorurteilen auf - oder bestätigt sie. Wie kommt es eigentlich, dass die Sprache der Mitteldeutschen immer wieder als Synonym für Einfalt, Trägheit und penetrante Gemütlichkeit gesehen wird? Wie essen die Sachsen, wie trinken sie? Warum sind die sächsischen Frauen so schön? Wieso sind die Sachsen so höflich? Böhnke hat die 50 bemerkenswertesten Dinge über seine Heimat und seine Landsleute auf höchst unterhaltsame Weise zusammengetragen.
Dabei wirkt der Sachse recht einfach strukturiert. Seine Charaktereigenschaften sind ja oft genug beschrieben worden. Die überbordende Freundlichkeit, der tiefgreifende Verständnissinn und die bemerkenswerte Hilfsbereitschaft. Aber das ist nur die sofort sichtbare Oberfläche. Darunter schlummern Katarakte voller Misstrauen, Doppeldeutigkeiten und Hintersinn. In der Argumentation spielen Redewendungen wie "Na wenn Sie so wollen..." oder "Natürlich kann man das auch ganz anders sehen" eine bedeutende Rolle. Dabei sind die unausgesprochenen Vorsätze durchaus schon gefasst und werden zielgerichtet umgesetzt. Der Sachse erreicht also immer das, was er sich vornimmt. Wenn auch nicht auf dem direkten Weg. Er soll sich besonders zum Friseur oder Theaterdirektor eignen. Aber manchmal wird er auch König oder Kaiser. Nur Papst sind wir noch nicht geworden." Aus dem Vorwort