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Dem Buch liegt ein so genanntes Oral-History-Projekt zugrunde, im Rahmen dessen die Verfasserin etwa 40 Zeitzeugen des amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes in Baden-Württemberg persönlich interviewt hat. Ergänzt wurden die aus den Interviews gewonnenen Fakten und Erkenntnisse durch schriftliche Quellen. Ziel des Buches ist es, eine notwendige Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Naturschutzes zu schaffen. Das Buch gliedert den Zeitraum nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur 12. Legislaturperiode in Baden-Württemberg in sechs Phasen, denen jeweils ein eigenes…mehr

Produktbeschreibung
Dem Buch liegt ein so genanntes Oral-History-Projekt zugrunde, im Rahmen dessen die Verfasserin etwa 40 Zeitzeugen des amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes in Baden-Württemberg persönlich interviewt hat. Ergänzt wurden die aus den Interviews gewonnenen Fakten und Erkenntnisse durch schriftliche Quellen. Ziel des Buches ist es, eine notwendige Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Naturschutzes zu schaffen. Das Buch gliedert den Zeitraum nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur 12. Legislaturperiode in Baden-Württemberg in sechs Phasen, denen jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen, die finanzielle und personelle Entwicklung und die Ressortzugehörigkeit des Naturschutzes ebenso betrachtet wie die Aufgaben und Kämpfe der Naturschützer und die Entstehung von privaten Initiativen und Naturschutzverbänden. Wo es notwendig ist, hält das Buch auch eine Rückschau auf die Wurzeln des Naturschutzes in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch handelt von den Nachkriegsjahren, als bei der Bevölkerung nur wenig Verständnis für den Schutz und die Pflege der Natur vorhanden war, weil die elementaren Bedürfnisse Vorrang hatten, von den Aufbaujahren, in denen die gesetzlichen Grundlagen Ergänzungen erhielten, in denen aber auch der Bauboom einsetzte, der die weiteren Jahrzehnte begleiten sollte. Es erzählt von den Umbruchjahren, in denen der Naturschutz als Verhinderer" im beginnenden Wohlstand des deutschen Wirtschaftswunders und als "fünftes Rad am Wagen" galt. Es berichtet von der Aufbruchstimmung der 70er Jahre, dem Einfluss des Europäischen Naturschutzjahres, den privaten Initiativen und Verbandsgründungen dieser Aufbruchjahre, in denen auch eine modernes Naturschutzgesetz für Baden-Württemberg auf den Weg gebracht wurde. Geschildert werden die fruchtbaren Zeiten des Naturschutzes, in der er sehr erfolgreiche Arbeit leisten konnte, weil er endlich die gesellschaftliche Akzeptanz hatte.
Autorenporträt
Bärbel Häcker studierte Biologie in Stuttgart-Hohenheim und Konstanz. Sie promovierte in Heidelberg und arbeitete am Krebsforschungszentrum Heidelberg, dem Städtischen Klinikum Karlsruhe und dem Landesmuseum für Arbeit und Technik in Mannheim.