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Dass es in der Detmolder Stadtgeschichte vor 50 Jahren eine bedeutende Zäsur gab, ist Vielen heute nicht mehr bewusst. Am 1. Januar 1970 wurde per Gesetz die Kernstadt Detmold mit den umliegenden 25 Gemeinden zur neuen Stadt Detmold zusammengeschlossen. Das war durchaus mit Widerständen, aber auch mit vielen Erwartungen verbunden.Im 'stadtgeschichtlichen Projekt' haben Experten und Laien die Vorgänge rund um die kommunale Neugliederung erforscht. Sie haben über die reinen Fakten hinaus Aufschlüsse über die Wahrnehmungen und die Langzeitwirkungen erhalten. Wer waren die Gegner, wer waren die…mehr

Produktbeschreibung
Dass es in der Detmolder Stadtgeschichte vor 50 Jahren eine bedeutende Zäsur gab, ist Vielen heute nicht mehr bewusst. Am 1. Januar 1970 wurde per Gesetz die Kernstadt Detmold mit den umliegenden 25 Gemeinden zur neuen Stadt Detmold zusammengeschlossen. Das war durchaus mit Widerständen, aber auch mit vielen Erwartungen verbunden.Im 'stadtgeschichtlichen Projekt' haben Experten und Laien die Vorgänge rund um die kommunale Neugliederung erforscht. Sie haben über die reinen Fakten hinaus Aufschlüsse über die Wahrnehmungen und die Langzeitwirkungen erhalten. Wer waren die Gegner, wer waren die Befürworter der vom Land Nordrhein-Westfalen forcierten kommunalen Gebietsreform? Welche sicht- und spürbaren Folgen waren und sind mit der Reform bis heute verbunden?Zum 50. Geburtstag der 'neuen' Stadt gibt das Buch Antworten auf diese Fragen.
Autorenporträt
Friedrich Brakemeier (geb. 1943), Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und Göttingen; ehemals Richter am Amtsgericht Blomberg; seit 1975 Ratsherr der Stadt Detmold, ab 1989 ehrenamtlicher, von 1995 bis 2004 hauptamtlicher Bürgermeister; langjähriger Vorsitzender des Lippischen Heimatbundes und des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Detmold.David Merschjohann M.A. (geb. 1990), Doktorand am Historischen Institut der Universität Paderborn mit einer Arbeit über die kommunale Neugliederung in NRW unter besonderer Berücksichtigung des ländlichen Raumes; Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung; Mitarbeit an Ausstellungsprojekten zur britischen Besatzung.Dr. Bärbel Sunderbrink, Dipl.-Archivarin (FH) (geb. 1966), Studium an der Archivschule Marburg und an der FernUniversität Hagen,Promotion über das Königreich Westphalen; Leiterin des Stadtarchivs Detmold; Veröffentlichungen zur Politischen Kulturgeschichte, zur Regional- und Frauengeschichte in Westfalen und Lippe.Bücher im Verlag für Regionalgeschichte:Frauen in der Bielefelder Geschichte, 2010Bielefeld und die Welt. Prägungen und Impulse, 2014https://www.buchhandel.de/buch/Bielefeld-und-die-Welt-9783895349171Revolution in Lippe. 1918 und der Aufbruch in die Demokratie, 2018, 2. Auflage 2019https://www.buchhandel.de/buch/Revolution-in-Lippe-978373951203750 Jahre 'neue' Stadt Detmold. Gegner, Befürworter und Folgen der Kommunalen Neugliederung von 1970, 2020https://www.buchhandel.de/buch/50-Jahre-neue-Stadt-Detmold-9783739512358