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Wie fühlt es sich an, Alkohol als guten Freund zu haben und mit ihm exzessiv die Tage und Nächte zu verbringen? Wenn man das Leben ohne ihn nicht mehr erträgt und aus Verzweiflung vom Balkon springen möchte, sich aber nicht traut und doch lieber einen Freund anruft? Der Freund alarmiert den Notarzt, der bringt die Polizei mit und die netten Beamten schicken den gescheiterten Balkonspringer in die geschlossene Abteilung der Psychiatrie, wo man sich kümmert. Detlef Vetten, renommierter Journalist, Reporter und Buchautor, hat genau dies erlebt. Er schildert seine Therapie, seine Mitpatienten,…mehr

Produktbeschreibung
Wie fühlt es sich an, Alkohol als guten Freund zu haben und mit ihm exzessiv die Tage und Nächte zu verbringen? Wenn man das Leben ohne ihn nicht mehr erträgt und aus Verzweiflung vom Balkon springen möchte, sich aber nicht traut und doch lieber einen Freund anruft? Der Freund alarmiert den Notarzt, der bringt die Polizei mit und die netten Beamten schicken den gescheiterten Balkonspringer in die geschlossene Abteilung der Psychiatrie, wo man sich kümmert. Detlef Vetten, renommierter Journalist, Reporter und Buchautor, hat genau dies erlebt. Er schildert seine Therapie, seine Mitpatienten, deren Geschichten, das Personal, das gesamte Leben auf der Station. Noch nie hat man einen so intimen Einblick in den Alltag einer psychiatrischen Station und ihrer Klienten gewonnen. Und am Ende bleibt das Fazit, dass die Grenze zwischen »drinnen« und »draußen« gar nicht so eindeutig zu ziehen ist.
Autorenporträt
Detlef Vetten, Jahrgang 1956, war Sportchef beim Stern, Lokalchef bei der Abendzeitung und arbeitet mittlerweile größtenteils als freier Journalist, u. a. für Playboy, Zeit, Süddeutsche Zeitung , Stern, Psychologie heute, Spiegel und Focus. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Extremsportler plant er jetzt einen Lauf durch Deutschland mit 30 hochkarätigen Interviewpartnern an den Etappenzielen. Name des Projekts: Mensch, Deutschland! Er lebt in Berlin.