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Abstecher. Ausflüge. Miniurlaube. Ob wandern, radeln, paddeln oder in aller Ruhe die Natur genießen: 52 kleine und große Eskapaden machen Lust, die schönsten Ecken am Niederrhein zu entdecken. Für wenige Stunden, einen Tag oder ein Wochenende - unwiderstehliche Ausflüge ins Grüne warten. Im Westen Nordrhein-Westfalens den Urwald vor der Haustür entdecken, mit Störchen klappern, auf Ameisenpfaden wandern - es ist so einfach, mehr zu erleben als das Bekannte. Also ab nach draußen!

Produktbeschreibung
Abstecher. Ausflüge. Miniurlaube.
Ob wandern, radeln, paddeln oder in aller Ruhe die Natur genießen: 52 kleine und große Eskapaden machen Lust, die schönsten Ecken am Niederrhein zu entdecken. Für wenige Stunden, einen Tag oder ein Wochenende - unwiderstehliche Ausflüge ins Grüne warten. Im Westen Nordrhein-Westfalens den Urwald vor der Haustür entdecken, mit Störchen klappern, auf Ameisenpfaden wandern - es ist so einfach, mehr zu erleben als das Bekannte. Also ab nach draußen!
Autorenporträt
Jutta M Ingala liebt Radfahren und den Herbst, die Weite der Landschaft und Wolkenberge am Himmel. Innehalten und den kleinen Dingen nachspüren, den Geschichten von Mensch und Natur lauschen. Genau darum geht es bei ihren persönlichen Auszeiten, die sie vom heimischen Münsterland # wenn nicht gerade zu den Lieblingsnachbarn in die Niederlande oder in den kühlen Norden # ziemlich häufig an den Niederrhein führen. Dass es sich dabei um eine Region und keinen Fluss handelt, hat schon zu großer Verwirrung geführt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.05.2020

Ratschläge für einfach alle

Es geht um Auszeiten, und das gleich zweiundfünfzigmal, mal als vierstündiger Abstecher, mal als Tagesausflug, mal als Kurzferien, ein Wochenende lang. Macht insgesamt ein jahresfüllendes Programm für ein recht überschaubares Gebiet zwischen niederländischer Grenze im Westen und Norden, dem Braunkohletagebaurevier im Süden, dem Rhein und der Grenze zum Münsterland im Osten. Die Rede ist vom Niederrhein, einer Region, deren Grenzen so fließend sind wie der die platte Landschaft prägende Strom und seine Nebenflüsse. Die Erkennungszeichen: stämmige Kopfweiden, schlanke Pappeln, klappernde Störche, durchziehende Wildgänse, Schleusen, Wasserwerke, roter Klinker, unendlich viele Radwegkilometer, ein Angebot an Wanderwegen, die in die Wacholderheide, über Treidelpfade, Deiche, Rheinpromenaden und durch den Schritt abfedernde Moore führen, außerdem immer wieder weite Äcker, die unter dem freien Horizont davonzurollen scheinen. Dazu ein Hauch Melancholie, vor allem im Herbst. Rausgehen hilft auch dann. Denn das Programm ist bunt. Dass am Niederrhein etliche Wanderwege zur Kunst führen, verleiht vielen der zweiundfünfzig vorgeschlagenen Eskapaden ihren besonderen Reiz. Zu nennen wären die Museumsinsel Hombroich oder die Halde Norddeutschland. Dass neben dem Rad auch andere, ungewöhnlichere Verkehrsmittel für die kleinen Fluchten in Frage kommen, ist ein weiteres Glück. So kann man mit dem Hausboot auf dem Xantener Nordsee schippern, sich auf dem Pausenhof in Sonsbeck ans Lenkrad eines Traktor-Oldtimers setzen oder mit der Draisine auf den Gleisen der ehemaligen Rheinischen Bahn in die Niederlande strampeln. Die anpackende Art der Autorin, der, ganz Münsterländerin, weder vor Gegenwind noch vor Blechkuchen bange ist, steckt bei der Lektüre an, ja macht Lust selbst auf modische Phänomene wie Waldbaden oder barfuß auf dem Ameisenpfad das Glück mit der Sohle suchen. Alle Touren stehen zum Download aufs Smartphone bereit, ein willkommener Service. Und nun ab nach draußen!

ksi

"Zweiundfünfzig kleine & große Eskapaden am Niederrhein" von Jutta M. Ingala. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2019. 232 Seiten, viele Fotos. Broschiert, 16,95 Euro.

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