Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Im Jahre 1952 wurde das Bundesarchiv als nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums des Innern in Koblenz errichtet. Zunächst ging es darum, wichtige Dokumente, Unterlagen, Akten, Filme, Fotos usw. (in trockenem Beamtendeutsch: Archivgut ) sachgerecht zu lagern und zu sichern. Dazu gehörten auch die Bestände des Reichsarchivs und das nach dem 2. Weltkrieg von den Alliierten beschlagnahmte und dann zurückgegebene Schriftgut. Nach der Wiedervereinigung ging 1990 auch das DDR-Zentralarchiv (Zentrales Staatsarchiv in Potsdam, Militärarchiv, Staatliches Filmarchiv) im Bundesarchiv auf. Seit Mitte der 1990er Jahre ist neben der Sicherung des Archivmaterials auch dessen Restaurierung und Instandhaltung eine wichtige Aufgabe dafür gibt es eine zentrale Restaurierungswerkstatt in Berlin und eine kleinere Werkstatt in Koblenz. Derzeit arbeiten für die Behörde insgesamt über 800 Mitarbeitern, die auf neun Dienstorte verteilt sind.