Unter dem Eindruck seiner eigenen Lebensgeschichte, des Desasters des Zweiten Weltkrieges und der Beobachtungen- und Erfahrungen der Verhältnisse in der Jugendwohlfahrt der unmittelbaren Nachkriegszeit entwickelte Hermann Gmeiner die Idee der "Societas Socialis", die kurz darauf im SOS-Kinderdorf konkretisiert werden konnte. Ziel war von Anbeginn, Kindern trotz widriger Umstände ein Stück Lebensglück zu sichern. Dieser Bildband erzählt die Geschichte des SOS-Kinderdorfs von der Vereinsgründung 1949 bis hin zum Tod Hermann Gmeiners 1986. Die SOS-Kinderdörfer in Österreich und Deutschland stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere wichtige Elemente der SOS-Kinderdorf-Idee sind das SOS-Feriendorf Caldonazzo, SOS-Jugendeinrichtungen, die SOS-Kinderdorf-Mütterausbildung oder die Hermann-Gmeiner-Akademie. Eveline Erlsbacher von der Hermann-Gmeiner-Akademie sowie Lukas Morscher und Gertraud Zeindl vom Stadtarchiv Innsbruck laden mit über 200 beeindruckenden Aufnahmen zu einer Zeitreise ein, von den mühevollen Anfängen bis zum weltweiten Erfolg der Idee Hermann Gmeiners.