Wer Inspiration für schnell gemixte Cocktails sucht, wird im neusten Buch von Joel Harrison und Neil Ridley (Erfolgsautoren des »Gin Atlas«) garantiert fündig. Die Prämisse der beiden Experten für Hochprozentiges: 60 großartige Cocktails, deren Zubereitung nicht länger dauert als es braucht, um eine Flasche Wein zu öffnen und einzuschenken.
Eine Kurzanleitung am Anfang erklärt die wichtigsten Techniken und empfiehlt Zutaten, die man zur Hand haben sollte. Dann folgen kurze und präzise Rezepte für 60 ebenso einfache wie geniale Drinks. Die Cocktail-Karte ist in drei Kapitel eingeteilt: No Shake, Sherlock - absolut simple Drinks ohne jegliche Vorbereitung; Shaker Maker - etwas komplexere Rezepte, die geschüttelt oder gerührt werden müssen; und Dress to Impress - spezielle Drinks für die etwas besondereren Anlässe, die etwas mehr Vorbereitung oder hier und da eine ungewöhnliche Zutat erfordern. Mit diesem cleveren Handbuch wird wirklich jede_r im Nu zum Bartender.
Eine Kurzanleitung am Anfang erklärt die wichtigsten Techniken und empfiehlt Zutaten, die man zur Hand haben sollte. Dann folgen kurze und präzise Rezepte für 60 ebenso einfache wie geniale Drinks. Die Cocktail-Karte ist in drei Kapitel eingeteilt: No Shake, Sherlock - absolut simple Drinks ohne jegliche Vorbereitung; Shaker Maker - etwas komplexere Rezepte, die geschüttelt oder gerührt werden müssen; und Dress to Impress - spezielle Drinks für die etwas besondereren Anlässe, die etwas mehr Vorbereitung oder hier und da eine ungewöhnliche Zutat erfordern. Mit diesem cleveren Handbuch wird wirklich jede_r im Nu zum Bartender.
Cocktailwissen für die Hausbar
Früher waren die Deutschen ein Volk der Bier- und Weintrinker. Sie gingen in die Kneipe oder die Wirtschaft. Bars waren etwas für Amerikaner und Engländer, und es gab sie nur in großen Hotels. Dann brach irgendwann in den Neunzigern die Revolution aus, und von Berlin, München und Hamburg aus verbreitete sich so etwas wie eine Cocktail- und Barkultur im Land. Heute gibt es in praktisch jeder Großstadt mindestens eine anständige Bar, und immer mehr Cocktailfreunde mixen sich auch zu Hause regelmäßig Drinks.
Dafür sind ein paar Utensilien nötig, vom Shaker über ordentliche Gläser bis zu ein paar guten Spirituosen. Fast ebenso wichtig allerdings sind gute Rezepte - für einen seriösen Martini, Manhattan oder Mojito kann man schließlich nicht einfach irgendwas zusammenkippen. Ein kleines, aber wärmstens zu empfehlendes Standardwerk für die Hausbar haben die beiden Briten Joel Harrison und Neil Ridley herausgebracht. Ihr kompakter Band "60-Second Cocktails" ist jetzt auch in Deutschland beim ZS-Verlag erschienen und behandelt präzise und in bestechender Kürze alle nötigen Aspekte des Themas: Schon bei den Kapiteln zur Basisausstattung, zu den Gläsern sowie zu Techniken und Zutaten kommen die Autoren ohne Umschweife zur Sache. Sie erklären, warum das Barmaß so wichtig ist, warum und wie Gläser gekühlt werden sollten, beschreiben das Herstellen eigener Zutaten und lassen im Grunde keine Frage offen.
Die anschließenden Rezepte haben Harrison und Ridley in drei Kategorien unterteilt: "No Shake, Sherlok" - einfache Drinks für jeden Tag mit minimaler Vorbereitung, "Shake it up" - etwas komplexere Mixturen zum Schütteln oder Rühren und "Magnificent Mixes" - besondere Cocktails, die mehr Vorbereitung und mitunter ungewöhnliche Zutaten erfordern. An dieser alltagstauglichen Einteilung kann sich der Leser je nach Kenntnisstand orientieren und nach und nach abarbeiten. Bei insgesamt 60 Rezepten dürfte das durchaus eine Weile in Anspruch nehmen. Cheers! bad.
60-Second Cocktails
Joel Harrison und
Neil Ridley, ZS Verlag,
München 2022,
160 Seiten, 19,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Früher waren die Deutschen ein Volk der Bier- und Weintrinker. Sie gingen in die Kneipe oder die Wirtschaft. Bars waren etwas für Amerikaner und Engländer, und es gab sie nur in großen Hotels. Dann brach irgendwann in den Neunzigern die Revolution aus, und von Berlin, München und Hamburg aus verbreitete sich so etwas wie eine Cocktail- und Barkultur im Land. Heute gibt es in praktisch jeder Großstadt mindestens eine anständige Bar, und immer mehr Cocktailfreunde mixen sich auch zu Hause regelmäßig Drinks.
Dafür sind ein paar Utensilien nötig, vom Shaker über ordentliche Gläser bis zu ein paar guten Spirituosen. Fast ebenso wichtig allerdings sind gute Rezepte - für einen seriösen Martini, Manhattan oder Mojito kann man schließlich nicht einfach irgendwas zusammenkippen. Ein kleines, aber wärmstens zu empfehlendes Standardwerk für die Hausbar haben die beiden Briten Joel Harrison und Neil Ridley herausgebracht. Ihr kompakter Band "60-Second Cocktails" ist jetzt auch in Deutschland beim ZS-Verlag erschienen und behandelt präzise und in bestechender Kürze alle nötigen Aspekte des Themas: Schon bei den Kapiteln zur Basisausstattung, zu den Gläsern sowie zu Techniken und Zutaten kommen die Autoren ohne Umschweife zur Sache. Sie erklären, warum das Barmaß so wichtig ist, warum und wie Gläser gekühlt werden sollten, beschreiben das Herstellen eigener Zutaten und lassen im Grunde keine Frage offen.
Die anschließenden Rezepte haben Harrison und Ridley in drei Kategorien unterteilt: "No Shake, Sherlok" - einfache Drinks für jeden Tag mit minimaler Vorbereitung, "Shake it up" - etwas komplexere Mixturen zum Schütteln oder Rühren und "Magnificent Mixes" - besondere Cocktails, die mehr Vorbereitung und mitunter ungewöhnliche Zutaten erfordern. An dieser alltagstauglichen Einteilung kann sich der Leser je nach Kenntnisstand orientieren und nach und nach abarbeiten. Bei insgesamt 60 Rezepten dürfte das durchaus eine Weile in Anspruch nehmen. Cheers! bad.
60-Second Cocktails
Joel Harrison und
Neil Ridley, ZS Verlag,
München 2022,
160 Seiten, 19,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.02.2023Cocktailwissen für die Hausbar
Früher waren die Deutschen ein Volk der Bier- und Weintrinker. Sie gingen in die Kneipe oder die Wirtschaft. Bars waren etwas für Amerikaner und Engländer, und es gab sie nur in großen Hotels. Dann brach irgendwann in den Neunzigern die Revolution aus, und von Berlin, München und Hamburg aus verbreitete sich so etwas wie eine Cocktail- und Barkultur im Land. Heute gibt es in praktisch jeder Großstadt mindestens eine anständige Bar, und immer mehr Cocktailfreunde mixen sich auch zu Hause regelmäßig Drinks.
Dafür sind ein paar Utensilien nötig, vom Shaker über ordentliche Gläser bis zu ein paar guten Spirituosen. Fast ebenso wichtig allerdings sind gute Rezepte - für einen seriösen Martini, Manhattan oder Mojito kann man schließlich nicht einfach irgendwas zusammenkippen. Ein kleines, aber wärmstens zu empfehlendes Standardwerk für die Hausbar haben die beiden Briten Joel Harrison und Neil Ridley herausgebracht. Ihr kompakter Band "60-Second Cocktails" ist jetzt auch in Deutschland beim ZS-Verlag erschienen und behandelt präzise und in bestechender Kürze alle nötigen Aspekte des Themas: Schon bei den Kapiteln zur Basisausstattung, zu den Gläsern sowie zu Techniken und Zutaten kommen die Autoren ohne Umschweife zur Sache. Sie erklären, warum das Barmaß so wichtig ist, warum und wie Gläser gekühlt werden sollten, beschreiben das Herstellen eigener Zutaten und lassen im Grunde keine Frage offen.
Die anschließenden Rezepte haben Harrison und Ridley in drei Kategorien unterteilt: "No Shake, Sherlok" - einfache Drinks für jeden Tag mit minimaler Vorbereitung, "Shake it up" - etwas komplexere Mixturen zum Schütteln oder Rühren und "Magnificent Mixes" - besondere Cocktails, die mehr Vorbereitung und mitunter ungewöhnliche Zutaten erfordern. An dieser alltagstauglichen Einteilung kann sich der Leser je nach Kenntnisstand orientieren und nach und nach abarbeiten. Bei insgesamt 60 Rezepten dürfte das durchaus eine Weile in Anspruch nehmen. Cheers! bad.
60-Second Cocktails
Joel Harrison und
Neil Ridley, ZS Verlag,
München 2022,
160 Seiten, 19,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Früher waren die Deutschen ein Volk der Bier- und Weintrinker. Sie gingen in die Kneipe oder die Wirtschaft. Bars waren etwas für Amerikaner und Engländer, und es gab sie nur in großen Hotels. Dann brach irgendwann in den Neunzigern die Revolution aus, und von Berlin, München und Hamburg aus verbreitete sich so etwas wie eine Cocktail- und Barkultur im Land. Heute gibt es in praktisch jeder Großstadt mindestens eine anständige Bar, und immer mehr Cocktailfreunde mixen sich auch zu Hause regelmäßig Drinks.
Dafür sind ein paar Utensilien nötig, vom Shaker über ordentliche Gläser bis zu ein paar guten Spirituosen. Fast ebenso wichtig allerdings sind gute Rezepte - für einen seriösen Martini, Manhattan oder Mojito kann man schließlich nicht einfach irgendwas zusammenkippen. Ein kleines, aber wärmstens zu empfehlendes Standardwerk für die Hausbar haben die beiden Briten Joel Harrison und Neil Ridley herausgebracht. Ihr kompakter Band "60-Second Cocktails" ist jetzt auch in Deutschland beim ZS-Verlag erschienen und behandelt präzise und in bestechender Kürze alle nötigen Aspekte des Themas: Schon bei den Kapiteln zur Basisausstattung, zu den Gläsern sowie zu Techniken und Zutaten kommen die Autoren ohne Umschweife zur Sache. Sie erklären, warum das Barmaß so wichtig ist, warum und wie Gläser gekühlt werden sollten, beschreiben das Herstellen eigener Zutaten und lassen im Grunde keine Frage offen.
Die anschließenden Rezepte haben Harrison und Ridley in drei Kategorien unterteilt: "No Shake, Sherlok" - einfache Drinks für jeden Tag mit minimaler Vorbereitung, "Shake it up" - etwas komplexere Mixturen zum Schütteln oder Rühren und "Magnificent Mixes" - besondere Cocktails, die mehr Vorbereitung und mitunter ungewöhnliche Zutaten erfordern. An dieser alltagstauglichen Einteilung kann sich der Leser je nach Kenntnisstand orientieren und nach und nach abarbeiten. Bei insgesamt 60 Rezepten dürfte das durchaus eine Weile in Anspruch nehmen. Cheers! bad.
60-Second Cocktails
Joel Harrison und
Neil Ridley, ZS Verlag,
München 2022,
160 Seiten, 19,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main