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"Ich habe alles gesagt, was ich über Sexualität weiß", behauptete Silvia Szymanski, als ihr Roman "Agnes Sobierajski" Wellen schlug. Und in der Tat zeichnet sich ihr "652 km nach Berlin" durch große Dezenz aus, auch wenn es wieder in jene Provinz hineintaucht, in der hinter den Fassaden der Wohlanständigkeit allerlei Dunkles schlummert. Mit untrüglichem Gespür für die Nuancen der kleinbürgerlichen Welt erzählt Silvia Szymanski von Busfahrten, Familienfeiern, Freibadbesuchen, Wanduhren und vom Muff vergangen geglaubter Tage, der in seinen - nicht immer schönen - Farben und Tönen…mehr

Produktbeschreibung
"Ich habe alles gesagt, was ich über Sexualität weiß", behauptete Silvia Szymanski, als ihr Roman "Agnes Sobierajski" Wellen schlug. Und in der Tat zeichnet sich ihr "652 km nach Berlin" durch große Dezenz aus, auch wenn es wieder in jene Provinz hineintaucht, in der hinter den Fassaden der Wohlanständigkeit allerlei Dunkles schlummert.
Mit untrüglichem Gespür für die Nuancen der kleinbürgerlichen Welt erzählt Silvia Szymanski von Busfahrten, Familienfeiern, Freibadbesuchen, Wanduhren und vom Muff vergangen geglaubter Tage, der in seinen - nicht immer schönen - Farben und Tönen heraufbeschworen wird. Als die Erzählerin den Flohmarkt-Spezialisten Amir kennen und ein bisschen lieben lernt (mit nahezu durchgehaltener Dezenz, wie gesagt), macht sie sich mit ihm auf, die konkreten Abgründe der Welt in Streifenfeld und Finkenrath zu erforschen - im Haus des alten Kulessa, das die beiden ausmisten.
652 km von Berlin entfernt spielt diese bizarre Familiengeschichte, vorgetragen in einem Tonf all, der zu Silvia Szymanskis Markenzeichen geworden ist. Und weil sie, wie man früher sagte, zu den künstlerischen Doppelbegabungen zählt, ist dem Roman eine nicht minder gelungene CD beigegeben - mit Best-of-Szymanski-Texten und Aufnahmen ihrer Band.
Autorenporträt
Silvia Szymanski, geboren 1958 in Merkstein, lebt heute in einem kleinen Dorf in der Nähe von Aachen. Sie ist Sängerin der Band "Tortuga Jazz". Nach ihrem vielbeachteten Debütroman "Chemische Reinigung" (1998) folgten ihr erotischer Erzählungsband "Kein Sex mit Mike" (1999) und der Roman "Agnes Sobierajski" (2000).
Rezensionen
"Vergesst den Großstadtroman! Hier, in der Provinz, ist genug über das Leben zu erfahren" (DER SPIEGEL)