Kein Häftling saß länger ein in Deutschland und kam wieder frei: der "Mittagsmörder" Klaus G. Zwischen 1960 und 1965 erschoss er bei zwei Banküberfällen und drei Raubverbrechen fünf Menschen - zwei weitere Morde, die ihm zur Last gelegt wurden, bestreitet er. Hunderte Beamte waren ihm auf der Spur, über 50 000 Personen wurden überprüft, ein immenses Kopfgeld ausgesetzt. Im Juli 1967 wurde er für seine Taten zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Heute, 50 Jahre später, ist er wieder auf freiem Fuß und muss sich in einer radikal veränderten Welt zurechtfinden...
Dem Kriminalitätsexperten und "Stern"-Journalisten Felix Hutt gelingt - auch mittels der selbstverfassten Erinnerungen des "Mittagsmörders" - eine ungemein mitreißende Rekonstruktion der Verbrechen und ein einzigartiger Blick in das Innenleben eines Mörders.
Dem Kriminalitätsexperten und "Stern"-Journalisten Felix Hutt gelingt - auch mittels der selbstverfassten Erinnerungen des "Mittagsmörders" - eine ungemein mitreißende Rekonstruktion der Verbrechen und ein einzigartiger Blick in das Innenleben eines Mörders.