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Eine Warnung an den Leser: Dieses Buch ist nicht spannend, möglicherweise nicht einmal unterhaltsam. Es gibt keine unglaubliche Story, spannende Wendungen oder hochliterarische Satzbauten. Das Buch ist nicht einmal besonders lang. In einer guten Stunde dürften Sie durch sein. Dieses Buch ist einfach nur eine Reiseerzählung, bei der es nicht so sehr darum geht, was ich erlebt habe. Vielmehr geht es darum, was ich nicht erlebt habe. Denn einfach aufzubrechen und Ruhe und Zeit für sich selbst zu suchen hat sich als unglaublich wohltuend herausgestellt. Im krassen Gegensatz zu unserem heutigen…mehr

Produktbeschreibung
Eine Warnung an den Leser: Dieses Buch ist nicht spannend, möglicherweise nicht einmal unterhaltsam. Es gibt keine unglaubliche Story, spannende Wendungen oder hochliterarische Satzbauten. Das Buch ist nicht einmal besonders lang. In einer guten Stunde dürften Sie durch sein. Dieses Buch ist einfach nur eine Reiseerzählung, bei der es nicht so sehr darum geht, was ich erlebt habe. Vielmehr geht es darum, was ich nicht erlebt habe. Denn einfach aufzubrechen und Ruhe und Zeit für sich selbst zu suchen hat sich als unglaublich wohltuend herausgestellt. Im krassen Gegensatz zu unserem heutigen Alltag mit all seinen alltäglich gewordenen Wundern, in dem wir immer weiter nach noch außergewöhnlicheren Erlebnissen suchen, wurden auf der Reise selbst kleinste Ereignisse für mich bedeutungsvoll und interessant.
Autorenporträt
Der Autor hat lange planlos Soziologie studiert und ist danach in der Werbung gelandet, wo er als Werbetexter gearbeitet hat und dies noch tut. Obwohl das Leben abgesehen von kleinen Alltagsproblemchen gut für ihn läuft, fehlt etwas, und zwar Ruhe, Freiheit und Zeit für sich selbst. Der übliche Klassiker, eine Weltreise, scheidet aus, denn auch hier müssen viele Dinge geplant werden - außerdem hat er jetzt überhaupt keinen Bock darauf, die Welt zu sehen und sich mit ihr zu beschäftigen sondern nur mit sich selbst. Die Lösung: Alleine einen Fluss befahren: Mit Zelt und Proviant auf dem Boot wird angelegt, wenn ihm danach ist, und abgelegt wenn ihm danach ist. Dazwischen liegen nachdenkliche Stunden auf Felsen im Fluss, unüberlegte Stunden des Sich-treiben-Lassens, gedankenlose Stunden des Anstarrens von Himmel und Natur und einfach nur Stunden in Biergärten, die am Ufer liegen.