Der Erzähler dieser mal melancholischen, mal augenzwinkernden "Education sentimentale" hat endlich die Frau seines Lebens gefunden - und vielleicht schon wieder verloren. In häufig amüsanten, oftmals auch berührenden Rückblenden lässt er nicht nur pägende Erfahrungen aus seiner Kindheit Revue passieren, sondern ebenso die amourösen Verstrickungen der späteren Jahre, die zu allerlei Gefühlsverwirrungen geführt haben. Denn von den aparten Damen, die den Vorstellungen des Protagonisten entsprechen, gibt es zu dessen grossem Leidwesen erheblich mehr, als eine gesunde Zweierbeziehung verkraften kann.