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Zum Gedenken an das 80jährige Bestehen des Institutes wurde vom DIW Berlin am 8. und 9. Dezember 2005 eine internationale Konferenz durchgeführt, deren Beiträge sich um zwei Themen drehten: Methoden und Qualität von (Konjunktur-)Prognosen sowie Szenarien für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Europa und der Welt. Eine Auswahl von Beiträgen ist im vorliegenden Band versammelt.
Die Aufsätze von B. Antholz, U. Fritsche und J. Döpke, L. Bini Smaghi sowie der Überblicksaufsatz von Alfred Steinherr beschäftigen sich mit der Thematik von Prognosen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln.
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Produktbeschreibung
Zum Gedenken an das 80jährige Bestehen des Institutes wurde vom DIW Berlin am 8. und 9. Dezember 2005 eine internationale Konferenz durchgeführt, deren Beiträge sich um zwei Themen drehten: Methoden und Qualität von (Konjunktur-)Prognosen sowie Szenarien für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Europa und der Welt. Eine Auswahl von Beiträgen ist im vorliegenden Band versammelt.

Die Aufsätze von B. Antholz, U. Fritsche und J. Döpke, L. Bini Smaghi sowie der Überblicksaufsatz von Alfred Steinherr beschäftigen sich mit der Thematik von Prognosen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Antholz' Aufsatz gibt einen detaillierten Überblick über den Stand der Prognoseevaluationsforschung in Deutschland. Ein gutes Beispiel für diese Literatur ist der Aufsatz von Ulrich Fritsche und Jörg Döpke. Dort wird aufgezeigt, dass Prognosen zwar erhebliche Fehlermargen aufweisen, im Großen und Ganzen aber keine systematischen Prognosefehler erkennbar sind. Prognosefehler sind jedoch mit dem Niveau und der Schwankungsbreite makroökonomischer Größen hoch korreliert. Alfred Steinherr beschäftigt sich in seinem Überblicksaufsatz mit der Geschichte der Konjunkturforschung am DIW Berlin, während L. Bini Smaghi aus der Perspektive eines Entscheidungsträgers der europäischen Geldpolitik aufzeigt, wie Prognosen in den Entscheidungsprozess der Wirtschaftspolitik eingehen.

Szenarien für mittelfristige Entwicklungen werden von P. Artus und D. Gros beschrieben. Artus' Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Auswirkungen eines gesteigerten Wettbewerbs mit Schwellenländern, während Gros die Herausforderungen untersucht, die sich aus der Erweiterung der EU in der kommenden Dekade ergeben.
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