In 9, Memos eines Unbekannten berichtet ein altes Wesen von seinem Werdegang in einer Welt, die uns irgendwie vertraut und doch furchtbar fremd erscheint. Es fühlt, dass seine Tage gezählt sind, es langsam Zeit wird zu "gehen", und blickt nicht nur zurück auf die guten und die schlechten Momente in seinem Leben, sondern auch voraus, was die Zukunft so bringen möge, wie das Ende der eigenen Existenz und ein nächstes Leben aussehen könnten. Dergestalt erfahren wir von seinem geheimnisvollen Dasein, von den Erdbeben in seiner Jugend, von göttlichen Sphärentönen, vom dortigen Altwerden mit Haarausfall, Steifheit und Gliederschmerzen. Es erzählt von Ängsten und Sorgen, von der innigen Verbundenheit mit Mutter Natur, vom Alleinsein und von seinen Theorien über die Ausdehnung des Universums, den Urknall, die Welt der Übis, über Schönheit und Mittelmäßigkeit, den Tod und ein mögliches Leben danach.Als zum Schluss dann die Erde aufreißt und der Damm bricht, als das Ende seiner bisherigen Existenz ansteht, und es glaubt, gleich zu sterben, da sieht es am Ende des Tunnels ein Licht.
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